maxit ip 190 SFL Kalk-Zement-Faserleichtputz

Produktkurzbeschreibung
maxit ip 190 SFL ist ein wasserabweisender Werktrockenmörtel auf der Basis von Kalk, Zement, fraktionierten Sanden, mineralischem und organischem Leichtzuschlag sowie speziellen Fasern und Zusätzen zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit.
maxit ip 190 SFL ist ein Leichtputz LW, CS II, Wc 1 nach DIN EN 998-1 und ein Putz der Mörtelgruppe P II nach DIN 18550.
- faserarmiert
- hochergiebig
- Baustoffklasse A
- extrem spannungsarmer Unterputz
- speziell für höchstwärmedämmende Mauerwerke geeignet
- auch als SLK-Produkt erhältlich
Verbrauch | 6,6 kg/m²/cm |
Ergiebigkeit | 150 m²/t/cm 1500 l/t 3,0 m²/20 kg Sack/cm |
(Die Werte beziehen sich auf planebenen Untergrund)
Frischen Putz vor Frost und schneller Austrocknung schützen.
Beschichtung:
Nach der erforderlichen Standzeit kann der maxit ip 190 SFL mit allen maxit Oberputzen beschichtet werden. Bei folgenden Objektgegebenheiten empfehlen wir die Ausführung einer vollflächigen Armierungslage mit maxit multi Armierungsmörtel und maxit Armierungsgewebe:
- auf stark beanspruchten Wetterseiten
- für dünnlagige Oberputze < 2 mm Korn oder mit verwaschenen und gefilzten Oberflächen.
- bei Mischmauerwerk
- dunkler Fassadenbeschichtungen
- Dachüberstand < 40 cm
- erhöhter Feuchtebelastung (auch aus dem Untergrund)
- erheblicher Unregelmäßigkeiten im Putzgrund
- bei Temperaturen kleiner + 10°C und bei Putzdicken über 30 mm, sowie länger anhaltendem, feuchten Wetter oder nassem Untergrund
Bei genannten Einflüssen wird das Aufbringen eines Armierungsputzes mit vollflächiger Gewebeeinlage auf den Unterputz empfohlen, siehe VDPM Richtlinien "Verputzen von Mauerwerk und Beton".
Dient der maxit ip 190 SFL als Untergrund für keramische Wandbeläge im Dünnbett, bei der Feuchte-Beanspruchungsklasse A0, so ist dieser nur zuzustoßen, zu schneiden oder aufzurauen und entsprechend mit einer Verbundabdichtung auf der Basis von Kunststoff-Zement-Kombinationen, Dispersionen oder Reaktionsharzen zu beschichten. Die Putzoberfläche darf nicht geglättet oder verrieben werden. Für Fliesen und keramische Beläge auf maxit ip 190 SFL, die technische Information - Putz unter Fliesen, unter www.maxit.de beachten.
In Feuchträumen ist das Merkblatt „Putz und Trockenbau in Feuchträumen mit Bekleidung aus keramischen Fliesen und Platten oder Naturwerkstein“ zu beachten.
Weiterverarbeitung:
Mineralische maxit Oberputze können bei einer Putzdicke von ca. 20 mm schon nach den üblichen Vorbereitungen von 1 Tag/mm Putzdicke und bei einer Temperatur ≥ + 10°C auf maxit ip 190 SFL aufgebracht werden. Bei Temperaturen kleiner + 10°C und bei größeren Putzdicken als 20 mm ist die Standzeit um 0,5 Tag/mm Putzdicke zu verlängern.
Für die Sockelausführung ist maxit ip 190 SFL nicht geeignet. Hierfür empfehlen wir Sockel-Leichtputz maxit ip 14 L.
Mörtel reagiert mit Wasser stark alkalisch, deshalb: Haut und Augen schützen, bei Berührung gründlich mit Wasser spülen, bei Augenkontakt unverzüglich Arzt aufsuchen.
Sicherheitsdatenblatt beachten (aktuelles Sicherheitsdatenblatt unter www.maxit.de).
In abgebundenem Zustand physiologisch und ökologisch unbedenklich.
Säcke sind komplett zu entleeren, Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften.
In Spezialsilos des maxit Transport- und Fördersystems, auf Wunsch mit der Silomischpumpe SMP oder angebauter Siloförderanlage SFA.
Silomischpumpe SMP: Schlauchlänge max. 40 m, Durchmesser 35 mm, ohne Verjüngung. Max. Spritzunterbrechung 15 Min. Spritzgeräte mit Kugelhahn erst schließen, wenn Schläuche drucklos sind.
Putz / Grundierung
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maxit ip 190 SFL Kalk-Zement-Faserleichtputz Typ II
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Anwendung innen | Yes |
Anwendung aussen | Yes |
Brandverhalten | A 1, nicht brennbar |
Druckfestigkeit nach 28 Tagen | ca. 2 N/mm² |
E-Modul | 1400 N/mm² |
Fasern | Yes |
Putz / Grundierung
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maxit ip 190 SFL Kalk-Zement-Faserleichtputz Typ II
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Haftzugfestigkeit, min. | > 0,08 N/mm² |
Trockenrohdichte | < 700 kg/m³ |
Verarbeitungstemperatur (Luft) | Nicht verarbeiten bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter + 5°C und über + 30°C sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten |
Wärmeleitfähigkeit |
λ10 k 0,139 W/mK
(geprüft nach DIN 52612) |
Wasserbedarf | ca. 9 l je 20 kg Sack |
Wasserdampfdurchlässigkeit | µ ≤ 20 |
zu beachten | Bei den Werten in den technischen Daten handelt es sich um Laborwerte. |