maxit ip 28 Fertigputzgips

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Produktkurzbeschreibung

maxit ip 28 ist ein Fertigputzgips für innen zum Glätten.
maxit ip 28 besteht aus gebranntem Gips, mineralischen Leichtzuschlagsstoffen und Zusätzen zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit.



Usage Calc

 

Articleunit:  Sack
Content per artice:  30 KG
Recommended layer thickness:  ca. 10 mm
Logistics:  30 kg/Sack, 35 Sack/Pal. = 1,050 t.

 

Gipsleicht-Putztrockenmörtel B4/20/2 gem. EN 13279-1, Mörtelgruppe P IV nach DIN 18550.
maxit ip 28 Fertigputzgips für innen, zur Verarbeitung von Hand. Leicht und ergiebig, mineralisch, feuchtigkeitsregulierend und diffusionsoffen.
Einlagiger Innenputz mit geglätteter Oberfläche an Innenwänden. Für alle Mauerwerksarten sowie tragfähigen Putzuntergründen, mit Ausnahme von Feuchträumen. In häuslichen Küchen und Bädern gemäß DIN 18550 jedoch geeignet. Ausführung als Glättputz für Tapeten und Anstriche sowie als Grundputz zur Aufnahme von maxit Oberputzen und Fliesen möglich.
  • gutes Standvermögen
  • leichtes Egalisieren
  • ausgezeichnetes Haftvermögen
  • mit langer Offenzeit
  • mineralisch
  • leicht und ergiebig
Putzgrund nach VOB Teil C, DIN 18350, Abs. 3.1 bzw. nach VOB Teil B, DIN 1961 § 4, Ziffer 3 prüfen. Putzgrund von Staub und losen Teilen befreien, grobe Unebenheiten beseitigen. Schmutzempfindliche Bauteile vor Beginn entsprechend dem Merkblatt „Abklebe- und Abdeckarbeiten für Maler- und Stuckateurarbeiten“ des Bundesverbandes Ausbau und Fassade schützen.
Vor Weiterarbeit die Trocknungszeit der Voranstriche/Grundierungen beachten.
Alle Untergründe müssen tragfähig, trocken, eben, fett- und staubfrei sowie frei von haftungsmindernden Rückständen sein.
Bei Mauerwerk aller Art ist bei großer Saugfähigkeit oder stark unterschiedlichem Saugverhalten mit maxit prim 2000 Gips-Grundierung/Aufbrennsperre zu grundieren.
Bei Gips- und Gipsfaserplatten Staub entfernen. Grundanstrich mit maxit prim 1010 Haftsperrgrund vorbehandeln.
Bei kritischem, nicht tragfähigem Untergrund Putzträger einsetzen. EPS-Schalungssteine mit maxit prim 2010 Gipshaftgrund/Betokontakt grundieren.
Bestehende Gips- und Gips-Kalkputze, ggf. vorhandene Sinterschichten, Altbeschichtungen etc. entfernen und mit maxit prim 2000 Gips-Grundierung/Aufbrennsperre grundieren.
Innerhalb 20 Minuten nach dem Einstreuen mit Quirl verarbeitungsgerecht und knollenfrei anrühren.
Putzmörtel anwerfen bzw. aufziehen. Zur Herstellung geglätteter Oberflächen angeworfenes bzw. aufgezogenes Material mit einer H-Kartätsche lot- und fluchtgerecht verteilen. Nach Beginn des Ansteifens mit einer Trapezlatte abziehen und Ecken ausrichten. Bei Bedarf kann anschließend noch einmal mit der Flächenspachtel nachgearbeitet werden. Nach dem Anfeuchten der Putzoberfläche mit einer Schwammscheibe genügend Schlämme erzeugen und kleine Unebenheiten ausgleichen und filzen. Nach leichtem Abbinden der Putzfläche diese mit Flächenspachtel oder Glättkelle abglätten.
Bei nicht kraftschlüssig verbundenen Bauteilen, zwischen Wand und Decke, Laibungsanschlüssen etc., muss die Trennung mit einem Trennschnitt in der Putzschicht fortgesetzt werden (Kellenschnitt). Anstelle eines Trennschnittes wird der Einsatz von maxit Abdeckband als Trennband empfohlen. Selbstklebendes maxit Abdeckband auf das benachbarte Bauteil kleben und dagegen putzen. Nach dem Aushärten des Putzes überstehenden Streifen abschneiden.
Weitere Maßnahmen zur Herstellung der geforderten Oberflächenqualität - siehe Merkblatt „Putzoberflächen im Innenbereich“ vom Bundesverband der Gipsindustrie e.V.

Putzdicke
Einlagig oder zweilagig: 5 - 50 mm.
Einlagig 5 - 50 mm: Mittlere Putzdicke 10 mm, Mindestputzdicke 5 mm. Stegleitungen mind. 5 mm überputzen.
In Sonderfällen kann auf Wände eine Putzdicke bis
50 mm einlagig aufgebracht werden, jedoch sollte ab einer Putzdicke von 35 mm eine zweilagige Ausführung in Erwägung gezogen werden, da einlagig eine erhöhte Austrocknungszeit bis zur weiteren Beschichtung notwendig ist. Durch das schnellere Austrocknen der ersten Putzlage wird die Gesamtaustrocknungszeit reduziert.
Zweilagig > 35 - 50 mm: Die erste Lage mit einer Trapezlatte o. ä. rau abziehen und nach vollständiger Austrocknung mit maxit prim 2000 Gips-Grundierung (1:3 mit Wasser verdünnt) grundieren. Wiederum nach Austrocknung kann dann die nächste Lage aufgebracht werden.
EPS-Platten und -Schalungssteine sowie Holzwolle-Leichtbauplatten einlagig verputzen und ganzflächig armieren (siehe Putzbewehrung), Mindestputzdicke 15 mm.

Fliesenverlegung
Vor dem Kleberauftrag darf die Restfeuchte max.
1 CM-% betragen, Grundierung, z.B. maxit prim 2000 Gips-Grundierung, ausführen. In Spritzwasserbereichen sind besondere Maßnahmen wie zusätzliche Abdichtung erforderlich (siehe ZDB-Merkblatt „Verbundabdichtungen“).
In Bädern und Küchen mit haushaltsüblicher Nutzung als Fliesenuntergrund für Fliesen und Platten geeignet, wenn das Gewicht der Fliesen und Platten einschließlich Dünnbettmörtel 25 kg/m² nicht überschreitet. Der Auftrag erfolgt einlagig in einer Mindestputzdicke von
10 mm. Wandflächen nach dem Auftrag begradigen und rau abziehen.
Oberfläche nicht glätten und nicht filzen.
Evtl. vorhandene Sinterhaut vollständig entfernen.
Vor Fliesenbelegung vollständig trocknen und erhärten lassen. Schnell abbindenden, verformbaren Dünnbettmörtel als Fliesenkleber verwenden. Bei Fliesengrößen über 60 x 30 cm sind evtl. zusätzliche Maßnahmen nach Rücksprache mit dem Fliesenleger nötig.
maxit ip 28 ist nach dem ZDB-Merkblatt „Verbundabdichtungen“ als Unterputz für die Beanspruchungsklasse A0 geeignet.

Bewehrung
Bei Materialwechsel im Putzgrund, bei Dämmplatten etc. maxit Unterputzgewebe mit mindestens 100 mm Stoßüberlappung und 200 mm allseitiger Überlappung zu den angrenzenden Bauteilen ins obere Drittel des Putzes einbetten. Der gesamte Putzauftrag erfolgt zweischichtig frisch in frisch, wobei die erste Lage noch keine Hautbildung aufweisen darf, wenn die 2. Lage aufgetragen wird.
1 Tonne ergibt ca. 1.100 Liter Mörtel, bei 10 mm Auftragsstärke ca. 110 m² Putzfläche,
Verbrauch: ca. 9 kg Trockenmörtel pro m² bei 10 mm Auftragsstärke
Die Werte beziehen sich auf planebenen Untergrund.
Nach Austrocknung (1 mm/Tag) mit Tapeten und Anstrichen entsprechend „Technische Richtlinien für Maler, Merkblatt 10” sowie dünnschichtigen maxit Obeputzen. Bei vorgesehenen schweren Beschichtungen und Fliesen maxit ip 28 als Grundputz ausführen.
In Zweifelsfällen bezüglich Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten Beratung anfordern. Keine Fremdstoffe beimischen. Normputzdicken beachten. Im Übrigen gelten die Bestimmungen der DIN 18550-2/ EN 13914-2 und DIN 18350 VOB/C sowie die allgemein anerkannten Regeln der Bautechnik und gültige Richtlinien.
Bei vorschriftsmäßiger trockener Lagerung mindestens 3 Monate lagerfähig.
Die Angaben dieser Druckschrift basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
30 kg/Sack, 35 Sack/Pal. = 1,050 t.
maxit ip 28 Fertigputzgips zum Glätten
Anwendung innen Yes
Brandverhalten A 1, nicht brennbar DIN 4102
Druckfestigkeit nach 28 Tagen ≥ 2,0 N/mm²
Empfohlene Schichtdicke ca. 10 mm
Haftzugfestigkeit, min. ≥ 0,1 N/mm²
maxit ip 28 Fertigputzgips zum Glätten
Mörtelgruppe P IV nach DIN 18550
B 4 nach EN 13279-1
Verarbeitungstemperatur (Luft) Nicht verarbeiten bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter + 5°C und über + 30°C sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten.
Verarbeitungszeit > 20 min
Wärmeleitfähigkeit ≤ 0,44 W/mK Bemessungswert nach DIN 4108-4,
Tabellenwert P90% nach
EN 1745
Wasseraufnahme W0
Wasserbedarf ca. 16,5 l je 30 kg Sack
Wasserdampfdurchlässigkeit µ < 10