maxit MD 047 Laibung

Dämmplatte aus Mineralschaum für die Dämmung von Laibungen an Fenstern und Türen in den maxit Mineralschaum-Wärmedämm-Verbundsystemen und bei Innendämmungen.

Für die ökologische Dämmung von Laibungen an Fenstern und Türen als Ergänzung zum maxit Mineralschaum-Wärmedämm-Verbundsystem und bei Innendämmungen.

• hoch diffusionsoffen
• vollmineralisch
• ökologisch
  
• nicht brennbar

Untergünde müssen eben und tragfähig sein. Die Ebenheit des Untergundes muss den Anforderungen der DIN 18202 "Toleranzen im Hochbau" entsprechen. Größere Unebenheiten sind im Vorfeld mit einem Ausgleichsputz zu egalisieren. Die Ausgleichsschicht muss eine ausreichende Standzeit von mind. einem Tag pro Millimeter Ausgleich haben. Altanstriche müssen zu
70 % entfernt werden. Altputz auf Festigkeit sowie Hohlstellen, vorhandene Beschichtungen auf Tragfähigkeit prüfen. Beschichtungen und Putze, die nicht tragfähig sind, restlos entfernen. Mörtel- oder Betonteile, die grob vorstehen, abschlagen. Glatte Betonuntergründe sollten durch eine Probeverklebung auf ihre Haftfähigkeit geprüft werden. Gipsputze müssen rückstandslos entfernt werden. Die Verarbeitung des Dämmstoffes sollte nur auf trockenen Untergründen erfolgen.

Zuschnitte der Platten werden mit einer Dämmstoffsäge durchgeführt.
Kleberauftrag vollfächig per Hand auf die Platte. Der Mörtel ist so zu verteilen, dass nach dem Andrücken der Mörtel vollflächig mit dem Untergrund verbunden ist. Fehlstellen und Fugen müssen über 5 mm Größe mit gleichartigem Dämmmaterial wie die Innendämmung verschlossen werden. Anschluss an starre Bauteile werden mit Hilfe des maxit Fugendichtbandes entkoppelt.

Plattenkanten und vorstehende Unebenheiten müssen mit einem Schleifbrett plan geschliffen werden. Standzeit sollte vor dem Dübeln und Armieren eingehalten werden (mindestens 3 Tage).

Anhaftender Staub oder sonstige Verunreinigungen müssen entfernt werden. Verklebte Dämmplatten nach der Trocknungszeit kurzfristig mit einer Armierungsschicht überziehen.

Das Mauerwerk der Außenwand muss trocken und die vertikale bzw. horizontale Sperrschicht gegen eindringende oder aufsteigende Feuchtigkeit funktionstüchtig sein. Die Schlagregendichtigkeit der Fassade ist zu gewährleisten. Der Innenputz muss tragfähig und für eine vollflächige Verklebung geeignet sein (ggf. ist ein Kalk-Zement-Ausgleichsputz vorzusehen). Für Fachwerkkonstruktionen gelten gesonderte Anforderungen und sind mit der Bauberatung im Einzelfall im Vorfeld abzustimmen.

Trocken, vor Feuchtigkeit geschützt.

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