maxit MW-P 035 Fassade speedy II

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Produktkurzbeschreibung

maxit MW-P 035 Fassade speedy II ist ein nicht brennbarer, diffusionsoffener, mineralischer Dämmstoff.



  • A1, nicht brennbar
  • Schmelzpunkt < 1000°C
  • nicht glimmend
  • wärme- und schalldämmend
  • wasserabweisend
  • diffusionsoffen
  • beidseitige Haftbrückenbeschichtung
  • schnell und einfach zu verarbeiten
  • recycelbar
Wärme-, Schall- und Brandschutz im Alt- und Neubaubereich durch die Anwendung in einem Wärmedämm-Verbundsystem an Außenwänden. Bis Windsoglasten von max. 2,2 kN/m² einsetzbar (gilt für Dämmdicken ≤ 200 mm). Eine zusätzliche mechanische Befestigung ist gem. allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung vorzunehmen. Zweilagige Verlegung bis 400 mm möglich.
Der Dämmstoff muss vor und während der Verarbeitung vor extremer Feuchteeinwirkung geschützt werden; ggf. ist das Gerüst abzuhängen. Die Verarbeitung sollte auf trockenem Untergrund erfolgen, um Verfärbungen an der Fassade zu vermeiden.
Untergründe müssen eben und tragfähig sein. Die Ebenheit des Untergrundes muss den Anforderungen der DIN 18202 "Toleranzen im Hochbau" entsprechen. Altanstriche müssen zu 70 % entfernt werden. Altputz auf Festigkeit sowie Hohlstellen, vorhandene Beschichtungen auf Tragfähigkeit prüfen. Beschichtungen und Putze, die nicht tragfähig sind, restlos entfernen. Mörtel- oder Betonteile, die grob vorstehen, abschlagen. Glatte Betonuntergründe sollten durch eine Probeverklebung auf ihre Haftfähigkeit geprüft werden. Die Verarbeitung des Dämmstoffes sollte nur auf trockenen Untergründen erfolgen.
Zuschnitte der Platten werden mit einem Mineralwoll-Schneidegerät bzw. mit einem geeigneten Schneidwerkzeug durchgeführt.
Varianten des Kleberauftrages:
a) Bei geeigneten Untergründen kann der Kleberauftrag maschinell erfolgen. Dabei wird der Kleber schlangenförmig in Wülsten von ca. 5 cm Breite und 1,5 bis 2 cm Dicke auf die Wand gespritzt. Der Abstand der Wülste soll 10 cm nicht übersteigen. Die Lamellenplatten werden sofort nach Applikation des Mörtels eingeschwommen (maximal 10 Minuten nach Auftrag des Mörtels, je nach Witterung und Untergrund weniger).
b) Kleberauftrag mit einer speziellen maxit Klebepistole, wobei der Mörtel rahmenförmig am Rand der Platte aufgetragen und durch zwei bis drei senkrechte Streifen ergänzt wird. 
c) Kleberauftrag in Ausnahmefällen im Punkt-Wulst-Verfahren per Hand auf die Platte. Klebemörtel ist so zu verteilen, dass nach dem Andrücken der Platte mindestens 50 % Klebefläche am Untergrund entstehen.
d) Vollflächige Verklebung mittels maschinellem Kleberauftrag auf das Mauerwerk. Anschließend wird der Putz idealerweise mit einer Zahnkartätsche durchgekämmt. Die Lamellenplatten werden sofort nach Applikation des Mörtels eingeschwommen (maximal 10 Minuten nach Auftrag des Mörtels,  je nach Witterung und Untergrund weniger).
Platten werden fugendicht gestoßen und fortlaufend im Verband mit in der Regel mindestens 25 cm Überbindemaß, jedoch an einzelnen Stellen nicht unter 10 cm, verklebt. An Gebäudeecken werden die Platten im Verband verlegt, wobei der Plattenrand um die Plattendicke zuzüglich der Dicke des Klebemörtels über die Gebäudeecke hinausragen muss. Risse an Fenster und Türöffnungen kann durch das Ausklinken der Platten minimiert werden. Anschlüsse an starre Bauteile sind durch ein vorkomprimiertes Fugendichtband zwischen Dämmplatte und Untergrund zu entkoppeln. Plattenstöße sind zur Vermeidung von Wärmebrücken mörtelfrei zu halten. Fehlstellen und Fugen müssen über 5 mm Größe mit gleichartigem Dämmmaterial wie die Fassadendämmung verschlossen werden. Kleinere Lücken können mit maxit Füllschaum geschlossen werden. Bei Mischbauweisen, z.B. im Betonskelettbau mit Mauerwerksausfachung, ist auf eine Überbrückung der verschiedenen Bauteile von mindestens 10 cm zu achten. Bauteilfugen müssen in das WDV-System übernommen werden. Bei Versätzen in der Fassade ist die Dämmplatte nicht direkt über den Untergrundversatz anzuordnen. Die Platte mindestens 10 cm ausklinken. Lot- und fluchtgerecht werden die Platten mit einem Richtschreit ausgerichtet. 
Vorstehende Plattenkanten und Unebenheiten müssen plan geschnitten werden. Standzeit von mind. 1 Tag sollte vor dem Armieren eingehalten werden.
Ein Abschleifen von Plattenoberflächen bei zu großen Unebenheiten ist nicht statthaft.
Der Dämmstoff muss vor und während der Verarbeitung vor Feuchteeinwirkung (Regen) geschützt werden, ggf. ist das Gerüst abzuplanen. Bei der Verarbeitung des Dämmstoffs sollte der Baukörper auch hinsichtlich anderer Gewerke (Estrich, Innenputz, etc.) im Bauablauf möglichst trocken sein. Grundsätzlich muss jedoch die Oberfläche des Untergrundes trocken sein. Dadurch können z.B. Verfärbungen oder Schädigungen des Putzes minimiert werden.
Trocken, vor Feuchtigkeit geschützt, lagern.
Die Angaben dieser Druckschrift basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
Wärmedämmung
maxit MW-P 035 Fassade speedy II
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