maxit multi 263 Reparaturmörtel schnell

Produktkurzbeschreibung
maxit multi 263 Reparaturmörtel schnell ist ein Ausgleichsputz/Wandspachtel, ein Normalputzmörtel GP, CS IV, WC 1 nach DIN EN 998-1 (P III nach DIN 18550), für den Ausgleich- und Schlitzverfüllung als Vorbereitung für die Beschichtung mit Fliesen (Abmessungen in Tabelle).
maxit multi 263 Reparaturmörtel schnell ist ein beschleunigter Werktrockenmörtel auf der Basis von Kalk Zement, fraktionierten Sanden und Zusätzen zur leichten Verarbeitbarkeit.
Geeignet als Kalk-Zement-Handputz, als Grundputz (zweilagige Ausführung) und als Filzputz (in Kornstärke überziehen und abfilzen).
Produkteigenschaften
- sicher, einfach und schnell
- rein mineralisch
- Ausbesserung für innen und außen
- für fein gefilzte Oberflächen
- zügiger Baufortschritt durch schnelle Abbindung,
Beschichtung mit Fliesen bzw. maxit Abdichtungen nach ca. 3 Stunden möglich - spannungsarm und schnell abbindend
Anwendungsbereich
Beschleunigter, früh mit Fliesen belegbarer Grund- und Filzputz auf genormtem Mauerwerk und Beton im Innen- und Außenbereich, z.B. für Kalksandsteine, Fassaden, Kellerwände innen, Garagen, usw. Nicht auf feuchte- oder salzbelasteten Untergründen und im Sockel einsetzen. Für Steinrohdichteklassen größer als 1,2 t/m³ geeignet. Steinrohdichten unter 1,2 t/m³ ist ein Einsatz nicht möglich. Auf Betonuntergründen ist eine Zahnspachtelung mit maxit multi 280 aufzubringen.
Das Produkt kann ebenfalls nicht bei Gipsuntergründen bzw. bei Reparaturen von Gipsputzen eingesetzt werden.
Das Produkt kann ebenfalls nicht bei Gipsuntergründen bzw. bei Reparaturen von Gipsputzen eingesetzt werden.
Baustellenvoraussetzungen
Der Putzgrund muss den einschlägigen Normen sowie den Verarbeitungsrichtlinien entsprechen. Nicht verarbeiten bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter
+ 5°C und über + 30°C sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten. Höhere Temperaturen bzw. niedrige Temperaturen haben einen großen Einfluss auf die Verarbeitung des Produktes. Temperaturerhöhungen bedeuten eine starke Beschleunigung der Abbindung, dagegen führt die Reduzierung der Temperaturen zu einer verstärkten Verzögerung der Abbindung.
+ 5°C und über + 30°C sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten. Höhere Temperaturen bzw. niedrige Temperaturen haben einen großen Einfluss auf die Verarbeitung des Produktes. Temperaturerhöhungen bedeuten eine starke Beschleunigung der Abbindung, dagegen führt die Reduzierung der Temperaturen zu einer verstärkten Verzögerung der Abbindung.
Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss trocken, staubfrei, frostfrei, saugfähig, eben, ausreichend rau und tragfähig sowie frei von Ausblühungen und Trennmitteln wie Schalöl u.ä. sein. Untergrundprüfung nach DIN 18350. Offene Mauerwerksfugen und -ausbrüche sind vorher mit geeignetem Material zu verschließen. Das Material muss vor Putzauftrag vollständig ausgetrocknet sein. Bei allen Putzträgern und Sonderbaustoffen (z.B. HWL-Platten, Rollokästen, XPS-R-Platten u.ä.) sind die Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers zu beachten. Auf glattem Beton ist ein Haftgrund mit maxit maxit coll SpG und auf saugenden Untergründen mit maxit coll FG vorzusehen.
Verarbeitung / Montage
maxit multi 263 Reparaturmörtel schnell mit ca. 6 l reinem Leitungswasser pro 25 kg Sack anmischen. Entweder im Durchlaufmischer mtec D 20, im Freifall- oder Zwangsmischer oder mit dem Rührquirl.
maxit multi 263 Reparaturmörtel schnell ist geeignet für Fliesen und keramische Beläge mit einem max. Gewicht von 25 kg/m² (Fliese und Verlegemörtel).
Das Produkt kann mit den üblichen Feinputzmaschinen oder von Hand verarbeitet werden. Bei "Handverarbeitung" angemischtes Material mit der Traufel auftragen oder mit der Kelle anwerfen. Bei "Maschinenverarbeitung" mit handelsüblicher Feinputzmaschine aufspritzen. Nach dem Auftrag mit der Latte planeben abziehen. Nach dem Ansteifen zeitgerecht verreiben oder filzen, oder mit dem Rabbot für die nachträgliche Beschichtung aufrauen. Über Stößen unterschiedlicher Wandbaustoffe, kleinflächig verbauten Holzwolle-Leichtbauplatten etc. Unterputzgewebe mit 20 cm Stoßüberlappung, sowie diagonal von allen Öffnungecken Gewerbeeckpfeile oder ca. 30 x 50 cm große Gewebestreifen direkt vom Eck beginnend, oberflächennah einbetten. Die Putzmaschine sollte keine Standzeiten haben und nach dem Auftragen des Putzes sofort gereinigt werden!
Bearbeitungszeit für den Mörtel sind 30 Minuten, abhängig von den Temperaturen. Nach 3 Stunden kann der Putz mit Fliesen bzw. einer notwendigen Abdichtung beschichtet werden. Direkte Beheizung des Putzes ist unzulässig. In häuslichen Feuchtbereichen, wie z.B. Duschen, muss eine Abdichtung mit maxit SDS 16 premium 2K oder maxit AD-1K-Außendicht erfolgen. Die Fliesen dürfen erst nach Abtrocknung der Abdichtung aufgebracht werden.
Bei höheren Auftragsstärken muss mehrschichtig gearbeitet werden. Mindestschichtdicke: 10 mm.
Bei zu verfliesenden Flächen sollte der Putz nicht gefilzt, sondern nur planeben ausgerichtet werden. Längere Arbeitsunterbrechnungen über 15 Minuten unbedingt vermeiden! Zuvor müssen Putzmaschine und Schlauch leergefahren und gereinigt werden. Verarbeitungszeit je nach Untergrund und Temperatur ca. 30 Minuten. Insbesondere bei Beheizung ist zur Verbesserung der Austrocknungsbedingungen für ausreichende Belüftung zu sorgen. Beschichtungen auf Dispersions- oder Gipsbasis sollten erst nach ausreichender Standzeit des Unterputzes - ca. 1 Tag / 2 mm - aufgebracht werden. Mehrschichtiges Verarbeiten in Schichtstärken von mindestens 5 mm erhöht die Sicherheit und Gleichmäßigkeit der Putzflächen.
maxit multi 263 Reparaturmörtel schnell ist geeignet für Fliesen und keramische Beläge mit einem max. Gewicht von 25 kg/m² (Fliese und Verlegemörtel).
Das Produkt kann mit den üblichen Feinputzmaschinen oder von Hand verarbeitet werden. Bei "Handverarbeitung" angemischtes Material mit der Traufel auftragen oder mit der Kelle anwerfen. Bei "Maschinenverarbeitung" mit handelsüblicher Feinputzmaschine aufspritzen. Nach dem Auftrag mit der Latte planeben abziehen. Nach dem Ansteifen zeitgerecht verreiben oder filzen, oder mit dem Rabbot für die nachträgliche Beschichtung aufrauen. Über Stößen unterschiedlicher Wandbaustoffe, kleinflächig verbauten Holzwolle-Leichtbauplatten etc. Unterputzgewebe mit 20 cm Stoßüberlappung, sowie diagonal von allen Öffnungecken Gewerbeeckpfeile oder ca. 30 x 50 cm große Gewebestreifen direkt vom Eck beginnend, oberflächennah einbetten. Die Putzmaschine sollte keine Standzeiten haben und nach dem Auftragen des Putzes sofort gereinigt werden!
Bearbeitungszeit für den Mörtel sind 30 Minuten, abhängig von den Temperaturen. Nach 3 Stunden kann der Putz mit Fliesen bzw. einer notwendigen Abdichtung beschichtet werden. Direkte Beheizung des Putzes ist unzulässig. In häuslichen Feuchtbereichen, wie z.B. Duschen, muss eine Abdichtung mit maxit SDS 16 premium 2K oder maxit AD-1K-Außendicht erfolgen. Die Fliesen dürfen erst nach Abtrocknung der Abdichtung aufgebracht werden.
Bei höheren Auftragsstärken muss mehrschichtig gearbeitet werden. Mindestschichtdicke: 10 mm.
Bei zu verfliesenden Flächen sollte der Putz nicht gefilzt, sondern nur planeben ausgerichtet werden. Längere Arbeitsunterbrechnungen über 15 Minuten unbedingt vermeiden! Zuvor müssen Putzmaschine und Schlauch leergefahren und gereinigt werden. Verarbeitungszeit je nach Untergrund und Temperatur ca. 30 Minuten. Insbesondere bei Beheizung ist zur Verbesserung der Austrocknungsbedingungen für ausreichende Belüftung zu sorgen. Beschichtungen auf Dispersions- oder Gipsbasis sollten erst nach ausreichender Standzeit des Unterputzes - ca. 1 Tag / 2 mm - aufgebracht werden. Mehrschichtiges Verarbeiten in Schichtstärken von mindestens 5 mm erhöht die Sicherheit und Gleichmäßigkeit der Putzflächen.
Materialverbrauch
1 Sack á 25 kg ergibt ca. 18 l Frischmörtel.
1 Tonne ergibt ca. 725 l Frischmörtel.
1,25 kg/m²/mm
Die Werte beziehen sich auf planebenen Untergrund.
1 Tonne ergibt ca. 725 l Frischmörtel.
1,25 kg/m²/mm
Die Werte beziehen sich auf planebenen Untergrund.
Nachbehandlung / Beschichtung
Die technische Information "Putz unter Fliesen", unter www.maxit.de ist zu beachten. In Feuchträumen ist das Merkblatt "Putz und Trockenbau in Feuchträumen mit Bekleidung aus keramischen Fliesen und Platten oder Naturwerkstein" zu beachten.
Besondere Hinweise
In Zweifelsfällen bezüglich Verarbeitung oder Objektbesonderheiten Beratung anfordern. Keine Fremdstoffe beimischen. Im Übrigen gelten die Bestimmungen der DIN 18550 / DIN EN 998-1 und DIN 18350 VOB/C. Mörtel reagiert mit Wasser stark alkalisch, deshalb: Haut und Augen schützen, bei Berührung gründlich mit Wasser spülen. Bei Augenkontakt unverzüglich Arzt aufsuchen.
Sicherheitsdatenblatt beachten (aktuelles Sicherheitsdatenblatt unter www.maxit.de). In abgebundenem Zustand physiologisch und ökologisch unbedenklich.
Sicherheitsdatenblatt beachten (aktuelles Sicherheitsdatenblatt unter www.maxit.de). In abgebundenem Zustand physiologisch und ökologisch unbedenklich.
Lagerung
Trocken auf Paletten mindestens 6 Monate lagerfähig.
Rechtliche Hinweise
Die Angaben dieser Druckschrift
basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und
Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher
Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von
eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien
dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften
oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht
abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und
Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu
beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren
alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
Logistik
25 kg/Sack, 42 Sack/Pal. = 1,050 t/Pal.
Putz / Grundierung
|
maxit multi 263 Renoviermörtel schnell
|
---|---|
Anwendung innen | Ja |
Anwendung aussen | Ja |
Brandverhalten | A 1, nicht brennbar DIN 4102 |
Druckfestigkeit nach 28 Tagen | ≥ 10,0 N/mm² |
Putz / Grundierung
|
maxit multi 263 Renoviermörtel schnell
|
---|---|
Haftzugfestigkeit, min. | mind. ≥ 0,2 N/mm² |
Minimale Schichtdicke | 10 mm |
Mörtelgruppe | GP, CS IV nach DIN EN 998-1, P III nach DIN 18550 |
Verarbeitungstemperatur (Luft) |
Nicht verarbeiten bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter + 5°C und über + 30°C sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten. Abbindezeit verändert sich bei niedrigen und hohen Temperaturen. |
Wärmeleitfähigkeit |
λ10,dry,mat ≤ 0,83 W/(m*K) für P = 50 % λ10,dry,mat ≤ 0,89 W/(m*K) für P = 90 % (Tabellenwert nach EN 1745) |
Wasserbedarf | ca. 6,0 l je 25 kg Sack |
Wasserdampfdurchlässigkeit | µ < 25 |
Ähnliche Produkte