maxit Fugenmörtel Keramik

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Produktkurzbeschreibung

maxit Fugenmörtel Keramik ist ein werksmäßig hergestellter, schlagregensicherer, mineralischer Trockenmörtel auf der Basis von Zement, klassierten, mineralischen Zuschlägen und Zusätzen zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit. Standardfarbton grau bzw. nach maxit Fugenmörtel-Farbkarte.
Ein Mörtel der Druckfestigkeitsklasse M10.


  • Datenblatt
  • Sicherheitsdatenblatt

  • witterungsbeständig
  • frostsicher
  • diffusionsoffen
  • sehr gute Flankenhaftung
maxit Fugenmörtel Keramik empfiehlt sich zum haftschlüssigen Verfugen von keramischen Bekleidungen und eignet sich besonders zum Verfugen von maxit WDVS-Klinkerriemchen auf maxit Dämmsystemen Keramik.
Eisenfuge:
Das Material mit sauberem Anmachwasser homogen erdfeucht anmischen. Wichtig ist, dass der Mörtel in gleichmäßiger Konsistenz verarbeitet wird. In das vorgenässte Fugennetz wird der Fugmörtel mit kräftigem Druck in zwei Arbeitsgängen eingebracht.
1. Stoß- und Lagerfuge
2. Lager- und Stoßfuge
Bei Wind und/oder Sonneneinstrahlung sowie längeren Arbeitsunterbrechungen ist das Vornässen zu wiederholen. Evtl. seitlich anhaftendes Material vor Trocknung entfernen.
Die verfugten Fassadenoberflächen mit einem Handbesen nachträglich diagonal zur Fugenrichtung vorsichtig abfegen.

Schlämmfuge:
Das Material mit sauberem Anmachwasser homogen verarbeitungsgerecht anmischen. Falls erforderlich kann der Mörtel ohne weitere Wasserzugabe mit der Kelle nachgeschlagen werden.
Den Fugmörtel mit Fugbrett bündig und tief in die Fuge einarbeiten. Nach wenigen Minuten nochmals etwas Fugmörtel auftragen und die Oberfläche sauber diagonal abziehen, überschüssiges Material entfernen.
Mittels Fingerprobe wird getestet, ob der Mörtel in den Fugen angestellt und damit waschfähig ist. Der angesteifte Fugenmörtel kann mit einem Latexschwamm oder Schwammbrett geformt und anschließend der Belag mit sauberem Wasser gereinigt werden.
Den evtl. verbleibenden Mörtelschleier nach dem Abziehen in einem erneuten Waschvorgang mit leicht feuchtem Schwamm entfernen.

Klinkerriemchen vor Schlagregen, starker Sonneneinstrahlung und Frosteinwirkung schützen. Um das Verbrennen der Fugenoberfläche zu vermeiden, sind bei ungünstigen Umgebungsbedingungen die Fugen ausreichend lange feucht zu halten.
Um Farbunterschiede zu vermeiden, sind die Fugmörtelmischungen immer mit der gleichen, festgelegten Wassermenge anzumischen und zu verarbeiten.
Eisenfuge: ca. 4,5 kg/m²; ca. 6,7 m²/30 kg
Schlämmfuge: ca. 3,3 kg/m²; ca. 9,1 m²/30 kg

Der Verbrauch ist abhängig vom Riemchenformat, der Fugentiefe sowie der Fugenbreite.
Genaue Verbrauchsmengen sind durch Anlegen von Probeflächen am Objekt zu ermitteln.
Dem Mörtel dürfen keine Zusätze zugemischt werden. Während der Verarbeitung und Austrocknung darf die Temperatur der Luft, der verwendeten Materialien und des Untergrundes nicht unter + 5°C absinken.
Versteiftes Material nicht mehr weiter verwenden. In Zweifelsfällen bezüglich Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten, Beratung anfordern. Keine Fremdstoffe beimischen. Detailanschlüsse sind so auszuführen, dass keine Feuchtigkeit oder Nässe hinter die Bekleidung gelangt.
maxit Fugenmörtel Keramik unterliegt einer ständigen Gütekontrolle durch Fremd- und Eigenüberwachung.
Bei trockener, vor Feuchtigkeit geschützter Lagerung ist das Material bis zu 12 Monate lagerfähig.
30 kg/Sack, 42 Sack/Pal. = 1,260 t/Pal.
maxit Fugenmörtel Keramik
Biegezugfestigkeit ≥ 4,0 N/mm²
Druckfestigkeit > 10 N/mm²
Druckfestigkeitsklasse M 10 EN 998-2
Farbe grau, weitere Farbtöne auf Anfrage
Festmörtelrohdichte ca. 1700 kg/m³
maxit Fugenmörtel Keramik
Wasseraufnahmekoeffizient 0,4 kg/(m²min0,5)
Wasserbedarf ca. 4 l je 30 kg Sack
Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl μ ≤ 25