maxit san Injektionsmörtel HS

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Produktkurzbeschreibung

maxit san Injektionsmörtel HS ist ein mineralischer Werktrockenmörtel G, CS IV nach DIN EN 998-1 oder M 10 nach DIN EN 998-2 zum Verfüllen von Rissen und Hohlräumen im Mauerwerk. maxit san Injektionsmörtel HS ist Bestandteil der Mehrstufeninjektion zur nachträglichen Horizontalabdichtung von Mauerwerk mit der san Horizontalsperre SMK.



  • fließfähig
  • erhöhter Sulfatwiderstand
  • niedriger wirksamer Alkaligehalt
Injektionsmörtel zum kraft- und formschlüssigen Verfüllen von Hohlräumen und Rissen in mineralischen Baustoffen. maxit san Injektinsmörtel HS wird bei der Mehrstufeninjektion (chemische Horizontalabdichtung mit maxit san Horizontalsperre SMK) zum Verfüllen von größeren Hohlräumen und Bohrlöchern im Mauerwerk im Gieß- und Injektionsverfahren eingebracht. maxit san Injektionsmörtel HS eignet sich bei sulfatbelastetem Mauerwerk, nicht bei gipshaltigem Mauerwerk einsetzen.
Die Risse werden, soweit erforderlich, geöffnet, aufgekratzt, gereinigt und anschließend mit maxit multi 285 verdämmt. Beim Verdämmen werden an den Stellen, an denen die Bohrungen für die Packer erfolgen sollen, Stahlstifte gesetzt.

Der Abstand der Packer muss ca. die halbe Bauteildicke betragen, wobei am Rissanfang und am Rissende ein Packer vorzusehen ist. Nach ausreichender Erhärtung der Verdämmung werden die Bohrlöcher erstellt. Die Bohrlöcher sind durch Ausblasen oder Ausspülen gründlich zu reinigen. Es sind Packer einschließlich der zugehörigen Verschlussstücke zu setzen. Die Risse sind vor der Injektion je nach Art des Mauerwerks, z.B. durch Spülen mit Wasser, vorzunässen.
Der Trockenmörtel wird mit einem geeigneten Mischwerkzeug, z.B. Collomix DLX 152, knollenfrei mit sauberem Wasser angemischt. Für Injektionen können die üblichen Geräte eingesetzt werden, z.B. Schnecken- oder Kolbenpumpen. Beim Injektionsverfahren die Konsistenz mittels Viskositätsmessbecher prüfen. Beim Injektionsverfahren mit einer geeigneten Injektionspumpe durch die Injektionspacker mit Innendurchmesser > 0,6 mm im Niederdruck verpressen. Injektionsdruck max. 3 bar.

Alle Verschlussstücke sind bei Beginn der Injektion geöffnet, wobei das Injizieren von unten nach oben erfolgt. Es wird so lange injiziert, bis aus dem darüber liegenden Packer das Material herausläuft. Packer können entfernt werden, wenn der Injektionsmörtel ausreichend angesteift ist.

Beim Verfüllen von Hohlräumen kann auch mit Verfülllanzen gearbeitet werden (ohne Verwendung von Packern). Förderweite bzw. -höhe: ca. 15 m (Schlauchdicke 13 mm).

Nach Abschluss der Mauerwerksabdichtung werden die Bohrlöcher mit maxit san Injektionsmörtel oder maxit Quellmörtel verfüllt.

Trockenzeit: Aufgrund seiner besonderen Zusammensetzung ist der Erhärtungsverlauf langsamer als bei üblichen Zementmörteln.
20 kg maxit san Injektionsmörtel HS ergeben ca. 17,5 l Verfüllmörtel
Trocken und im Original verschlossenen Gebinde mindestens 12 Monate lagerfähig.
Ausgehärtete Pulverreste können nach EAK-Schlüssel Nr. 17 01 01 (Beton) entsorgt werden.
Die Angaben dieser Druckschrift basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
20 kg/Sack, 42 Sack/Pal. = 0,840 t/Pal.
maxit san Injektionsmörtel HS
Druckfestigkeit nach 28 Tagen ca. 20 N/mm²
maxit san Injektionsmörtel HS
Farbe grau
Konsistenz Pulver
Verarbeitungstemperatur (Luft) + 5°C bis + 30°C
Verarbeitungszeit ca. 1 Stunde
Wasserbedarf 8 - 10 l Wasser/Sack
400 - 500 ml/kg