maxit ip 60

Produktkurzbeschreibung
maxit ip 60 ist ein Werktrockenmörtel G, CS II, WC 0 nach DIN EN 998-1 auf der Basis hydraulischer Bindemittel, ausgesuchten Gesteinskörnungen und speziellen Zusätzen für die Luftporenbildung.
Produkteigenschaften
maxit ip 60 basiert auf einem speziellen Mikroporensystem, welches einen bestimmten Anteil von Mikro- und Makroporen aufweist. Die Oberfläche des Putzes wird durch den hohen Anteil von Mikroporen vergrößert, dass die anfallende Feuchtigkeit schneller verdunstet. Um diese Mikroporenstruktur zu gewährleisten, muss der Putz von Hand in einem speziellen Mischmodus angerührt werden. Eine Verarbeitung mit Putzmaschinen ist nicht möglich.
maxit ip 60 ist ein Putz zur Feuchteregulierung nach WTA Merkblatt 2 - 14 "Funkionsputze" - Absatz 4.7.3.
Größtkorn bis ca. 2 mm, Farbe: altweiß/hellgrau
maxit ip 60 ist ein Putz zur Feuchteregulierung nach WTA Merkblatt 2 - 14 "Funkionsputze" - Absatz 4.7.3.
Größtkorn bis ca. 2 mm, Farbe: altweiß/hellgrau
Anwendungsbereich
Im Innen- und Außenbereich als ein- oder zweilagiger Putz zum Verputzen von durchfeuchteten Mauerwerk. Nicht geeignet bei Druck- und Sickerwasser.
Produktvorteile
- optimaler Putz zur Erstellung des Feuchtegleichgewichtes im Innenbereich
- hohe Abtrocknungsleistung
- schimmelpilzhemmend
- extrem diffusionsoffen
- extrem hoher Kapillarporenanteil
Baustellenvoraussetzungen
Der Putzgrund muss sauber und frei von losen Teilen sein. Das nasse Mauerwerk muss oberflächlich abgetrocknet sein. Filmbildende Trennmittel entfernen. Nicht verarbeiten bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter + 5°C und über + 30°C sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten.
Untergrundvorbereitung
Alte Putze bis ca. 1 m über Feuchtigkeitsgrenze (Verdunstungszone) vollständig entfernen. Mürbe Mörtelfugen ca. 2 cm tief freilegen und Mauerwerk mechanisch reinigen, z.B. mit einem Stahlbesen oder durch Sandstrahlen. Der Putzgrund muss tragfähig sein, ansonsten ist ein geeigneter Putzträger aufzubringen. Es ist darauf zu achten, dass kein Gips bzw. Gipsreste vorhanden sind. Schmutzempfindliche Bauteile abdecken bzw. wasserfest abkleben. Wetterseitige Arbeitsflächen vor Niederschlag und Sonneneinstrahlung schützen.
Auf vorgenässtem Mauerwerk ist als Untergrundvorbereitung maxit ip 60 volldeckend ca. 5 mm stark als Haftbrücke aufzubringen. Nach dem Ansteifen mit einem Grobbesen sehr gut aufrauen. Standzeit 1 Tag ist einzuhalten! Vor dem Aufbringen der Grundputzlage ist nochmals vorzunässen!
Bei glatten und nicht saugenden Untergründen, wie z.B. Betonflächen, ist eine Haftspachtelung mit maxit multi 261/262 oder maxit multi 270 erforderlich. Um einen optimalen Haftverbund zu erreichen, sollte der maxit multi 261/262/270 zwischen 12 und 24 Stunden (bei Normalbedingungen + 20°C / 65 % Luftfeuchte) mit maxit ip 60 überarbeitet werden. Die Zeit zur Weiterbeschichtung verlängert sich bei niedrigeren Temperaturen und/oder höherer Luftfeuchte.
Auf vorgenässtem Mauerwerk ist als Untergrundvorbereitung maxit ip 60 volldeckend ca. 5 mm stark als Haftbrücke aufzubringen. Nach dem Ansteifen mit einem Grobbesen sehr gut aufrauen. Standzeit 1 Tag ist einzuhalten! Vor dem Aufbringen der Grundputzlage ist nochmals vorzunässen!
Bei glatten und nicht saugenden Untergründen, wie z.B. Betonflächen, ist eine Haftspachtelung mit maxit multi 261/262 oder maxit multi 270 erforderlich. Um einen optimalen Haftverbund zu erreichen, sollte der maxit multi 261/262/270 zwischen 12 und 24 Stunden (bei Normalbedingungen + 20°C / 65 % Luftfeuchte) mit maxit ip 60 überarbeitet werden. Die Zeit zur Weiterbeschichtung verlängert sich bei niedrigeren Temperaturen und/oder höherer Luftfeuchte.
Verarbeitung / Montage
Eine manuelle Verarbeitung des Materials ist erforderlich. Beim Anmischen von maxit ip 60 im Freifallmischer, Zwangsmischer oder Collomix Handrührwerk ist eine Mischzeit von mindestens 7 / maximal 10 Minuten einzuhalten.
In einem Zwangsmischer kann die Mischzeit auf mindestens 5 Minuten / maximal 10 Minuten reduziert werden. Den Mörtel ca. 3 - 4 Minuten ruhen lassen, nachmischen bis eine cremige Masse erreicht wird. Die Zeitvorgaben sind einzuhalten, damit die notwendige Porenstruktur erreicht wird.
Der Putz wird mit der Kelle in einer Putzdicke von 20 mm auf den vorgenässten Untergrund angeworfen, Putz zuziehen und ausrichten. Bei mehrlagigem Putzauftrag muss jede einzelne Lage gut aufgeraut und abgetrocknet sein, bevor die nächste Lage aufgetragen werden darf.
Auf allen Putzgründen mit Neigung zu Formänderungen, z.B. an den Ecken aller Öffnungen oder an den Anschlussstellen unterschiedlicher Materialien, sollte Armierung in dem maxit ip 60 verwendet werden.
In einem Zwangsmischer kann die Mischzeit auf mindestens 5 Minuten / maximal 10 Minuten reduziert werden. Den Mörtel ca. 3 - 4 Minuten ruhen lassen, nachmischen bis eine cremige Masse erreicht wird. Die Zeitvorgaben sind einzuhalten, damit die notwendige Porenstruktur erreicht wird.
Der Putz wird mit der Kelle in einer Putzdicke von 20 mm auf den vorgenässten Untergrund angeworfen, Putz zuziehen und ausrichten. Bei mehrlagigem Putzauftrag muss jede einzelne Lage gut aufgeraut und abgetrocknet sein, bevor die nächste Lage aufgetragen werden darf.
Auf allen Putzgründen mit Neigung zu Formänderungen, z.B. an den Ecken aller Öffnungen oder an den Anschlussstellen unterschiedlicher Materialien, sollte Armierung in dem maxit ip 60 verwendet werden.
Materialverbrauch
1,1 kg/m²/mm
(Die Werte beziehen sich auf planebenen Untergrund)
(Die Werte beziehen sich auf planebenen Untergrund)
Nachbehandlung / Beschichtung
Im Innenbereich sind nach Fertigstellung der Putzarbeiten die Räume wiederholt und kurzfristig zu lüften (Stoßlüften), um eine gute Festigkeitsbildung und Untergrundhaftung zu gewährleisten. Hohe Luftfeuchtigkeit stört die Festigkeitsentwicklung von Putzen. Der Putz ist vor nachträglicher Durchfeuchtung zu schützen (richtiges Stoßlüften nach dem Estricheinbau!). Noch nicht ausgetrockneter Putz ist vor zu hohen Temperaturen (z.B. künstliche Beheizung), sowie vor Frosteinwirkung durch geeignete Maßnahmen zu schützen.
Im Außenbereich ist der Putz wie jeder mineralischer Mörtel nach dem Auftrag vor Regen, Frost, starkem Wind, direkter starker Sonneneinstrahlung und Temperaturen unter + 5°C zu schützen.
Die Beschichtung kann mit diffusionsoffenen, mineralischen Edelputzen und Farben erfolgen. Anstriche mit Farben und Beschichtungen dürfen erst nach völliger Austrocknung des Putzes aufgetragen werden. Ausnahme ist der Auftrag von der Innenfarbe maxit Solance, die aufgrund ihrer hohen Diffusionsfähigkeit bereits nach einer Standzeit von 1 Tag/mm Putzdicke aufgebracht werden kann. Ebenfalls ist eine Beschichtung mit maxit kreasil 5020 und maxit kreacal 5030 möglich.
Bei sehr hoher Feuchte- und Salzbelastung, wie z.B. in nicht gegen Feuchte abgedichteten Kellerräumen, ist es vorteilhaft, den Putz nicht zu beschichten. Da natürlicherweise durch den Feuchtmauerputz wandernde Wasser und enthaltene Stoffe (Salze) Beschichtungen und Farben abdrücken können. Salzausblühungen sollten schnellstmöglich von maxit ip 60 abgekehrt und entsorgt werden!
Im Außenbereich ist der Putz wie jeder mineralischer Mörtel nach dem Auftrag vor Regen, Frost, starkem Wind, direkter starker Sonneneinstrahlung und Temperaturen unter + 5°C zu schützen.
Die Beschichtung kann mit diffusionsoffenen, mineralischen Edelputzen und Farben erfolgen. Anstriche mit Farben und Beschichtungen dürfen erst nach völliger Austrocknung des Putzes aufgetragen werden. Ausnahme ist der Auftrag von der Innenfarbe maxit Solance, die aufgrund ihrer hohen Diffusionsfähigkeit bereits nach einer Standzeit von 1 Tag/mm Putzdicke aufgebracht werden kann. Ebenfalls ist eine Beschichtung mit maxit kreasil 5020 und maxit kreacal 5030 möglich.
Bei sehr hoher Feuchte- und Salzbelastung, wie z.B. in nicht gegen Feuchte abgedichteten Kellerräumen, ist es vorteilhaft, den Putz nicht zu beschichten. Da natürlicherweise durch den Feuchtmauerputz wandernde Wasser und enthaltene Stoffe (Salze) Beschichtungen und Farben abdrücken können. Salzausblühungen sollten schnellstmöglich von maxit ip 60 abgekehrt und entsorgt werden!
Allgemeine Hinweise
In Zweifelsfällen bezüglich Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten Beratung anfordern. Keine Fremdstoffe beimischen. Normalputzdicken beachten. Mörtel reagiert mit Wasser stark alkalisch, deshalb: Haut und Augen schützen, bei Berührung gründlich mit Wasser spülen, bei Augenkontakt unverzüglich Arzt aufsuchen. Sicherheitsdatenblatt beachten (aktuelles Sicherheitsdatenblatt unter www.maxit.de).
Lagerung
Trocken, auf Paletten mindestens 12 Monate lagerfähig. Herstelldatum siehe Sackaufdruck.
Entsorgung
Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Säcke sind komplett zu entleeren, Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften.
Logistik
30 kg/Sack, 42 Sack/Pal. = 1,260 t/Pal.
Kunststoffsack
Kunststoffsack
Restorit
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maxit ip 60
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Anwendung innen | Ja |
Anwendung aussen | Ja |
Brandverhalten | A 1, nicht brennbar |
Druckfestigkeit nach 28 Tagen | ca. 2,0 N/mm² |
Empfohlene Schichtdicke | > 20 mm |
Frischmörtel - Luftporengehalt | > 35 % |
Restorit
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maxit ip 60
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Haftzugfestigkeit, min. | ≥ 0,08 N/mm² |
Körnung | 0 - 2 mm |
Trockenrohdichte | < 1,4 kg/dm³ |
Verarbeitungstemperatur (Untergrund) | Nicht verarbeiten bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter + 5°C und über + 30°C sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten. |
Wärmeleitfähigkeit | λ0,dry,mat< 0,5 W/(m·K) |
Wasserbedarf | ca. 4 l / 30 kg Sack |
Wasserdampfdurchlässigkeit | μ< 12 |
zu beachten | Bei den Werten in den technischen Daten handelt es sich um Laborwerte. |
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