maxit san Superdicht DS
Produktkurzbeschreibung
maxit san Superdicht DS ist eine vorgefertigte mineralische Dichtungsschlämme auf Zementbasis mit allgemeinem bauaufsichtlichem Prüfzeugnis, entspricht DVGW 347 und MDS gemäß DIN 18533.
Zusammensetzung:
Zement, Additive
Verbrauchsrechner
Artikeleinheit:
Sack
Inhaltsmenge:
25 KG
Logistik:
25 kg/Sack, 42 Sack/Pal.
Produkteigenschaften
- druckwasserdicht
- auch bei negativem Wasserdruck einsetzbar
- besondere Widerstandsfähigkeit gegen chemische, mechanische und agressive Einwirkungen
- sulfatbeständig bis zum Grad „stark angreifend“ gemäß DIN 4030
- geeignet für den Kontakt mit Trinkwasser
- keine Ausblühungen und keine schädlichen Einflüsse auf Beton und Mauerwerk
- früh belastbar
Anwendungsbereich
maxit san Superdicht DS wird für die Herstellung mineralischer Abdichtungen von Bauwerken im erdberührten Bereich, von Trinkwasserbehältern und anderen Bauwerken, gegen Bodenfeuchtigkeit, nichtstauendes Oberflächen- und Sickerwasser, drückendes Wasser und negativen Wasserdruck bis 1,5 bar eingesetzt.
Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss ausreichend tragfähig, sauber, fest, frostfrei, formbeständig und frei von haftungsmindernden Stoffen sein. Lose oder abblätternde Mörtel- und Anstrichreste sind sorgfältig zu entfernen. Unebene Untergründe mit maxit san Hohlkehlenmörtel HKM egalisieren. Mattfeucht vornässen, stehendes Wasser entfernen. Kanten sind zu brechen, Hohlkehlen sind vorab mit maxit san Hohlkehlenmörtel HKM zu runden (Radius ca. 5 cm). Nach Durchtrocknung erfolgt eine Überarbeitung mit maxit san Superdicht DS in entsprechender Schichtdicke.
Verarbeitung
Gebindeinhalt mit der angegebenen Wassermenge mindestens 4 Minuten mischen bis ein knollenfreier Mörtel entsteht. Nach einer Reifezeit von 3 bis 5 Minuten nochmals aufrühren. Kein Wasser nachdosieren. Nur so viel Material anrühren, wie innerhalb von 60 Minuten verarbeitet werden kann. Der Auftrag der Abdichtung erfolgt in mind. zwei Arbeitsgängen, bei drückendem Wasser und Wasserbehältern sowie bei negativem Wasserdruck in 3 Arbeitsgängen, jeweils volldeckend bei ca. 2 kg Auftragsmenge pro m² und Arbeitsgang. Die Folgeaufträge können nach ca. 1 Stunde durchgeführt werden. Bei Auftrag mit dem Glätter erfolgt zuerst ein Schlämmauftrag. Anschließend nach dem Anziehen erfolgt der Spachtelauftrag bis zur max. Schichtdicke. Die Fläche ist nach dem Anziehen abzuquasten. Die Abdichtung muß an jeder Stelle die erf. Trockenschichtdicke gemäß vorliegender Wasserbelastung aufweisen. Schutzschichten, Platten, Fliesen, gipsfreier Mörtel dürfen erst aufgetragen werden, wenn die Abdichtung ausreichend erhärtet ist.
Trockenzeit:
Ist abhängig von Temperatur, Luftbewegung, Luftfeuchte und aufgebrachter Schichtdicke. Die Standzeiten zwischen den einzelnen Auftragsgängen sind zu berücksichtigen. Das Überarbeiten bedarf einer Wartezeit je nach Temperatur und relativer Luftfeuchte von 2 bis 3 Stunden.
Materialverbrauch
Bodenfeuchtigkeit: ca. 3 kg/m² bei einer Trockenschichtstärke von 2 mm.
Nichtstauendes Sickerwasser: ca. 4,5 kg/m² bei einer Trockenschichtstärke von 3 mm.
Wasserbehälter: ca. 6 kg/m² bei einer Trockenschichtstärke von 4 mm.
Nichtstauendes Sickerwasser: ca. 4,5 kg/m² bei einer Trockenschichtstärke von 3 mm.
Wasserbehälter: ca. 6 kg/m² bei einer Trockenschichtstärke von 4 mm.
Besondere Hinweise
Die Abdichtung darf nur auf Baukörpern hergestellt werden, die rissfrei und standsicher sind. Gegen drückendes Wasser darf nur auf Betonflächen abgedichtet werden. Die Einbautiefe darf 3 m nicht überschreiten. Wasserbehälter dürfen max. 15 m tief sein.
Bei Abdichtungen gegen negativen Wasserdruck (max. 3 m Wassersäule) muss der Untergrund dafür ausreichende Haftzugfestigkeit aufweisen.
Die Auftragsdicke der einzelnen Lagen darf an keiner Stelle 3 mm überschreiten, die Gesamtschichtdicke ist auf max. 5 mm zu begrenzen. Nach dem Aufbringen der Dichtungsschlämme ist die Beschichtung mind. 24 Stunden feucht zu halten und weitere 5 Tage vor direkter Sonneneinwirkung und Frost zu schützen. Nicht auf gefrorenem Untergrund und bei Frost verarbeiten. Nicht bei Regen auftragen.
Nicht mit anderen Baustoffen mischen. Die Dichtungsschlämme kann auch als Vordichtung für maxit SDS 16 eingesetzt werden. Überarbeitung nach ca. 1 Stunde.
Bei der Überarbeitung der Dichtungsschlämme mit Putz wird der Spritzbewurf maxit san Vorspritz auf eine noch frische Kontaktschicht aus maxit san Superdicht DS vollflächig aufgebracht. Die Verarbeitung erfolgt frisch in frisch.
Bei der Abdichtung von Behältern, die sehr weiches Wasser mit einem Härtegrad ≤ 3° dH aufweisen, ist mit einem Angriff auf die Dichtungsschlämme zu rechnen. Hierbei empfehlen wir für die Anwendungsbereiche Brauchwasserbehälter (z.B. Sprinklerbecken) unsere flexiblen Dichtungsschlämme maxit SDS 16.
Alle Eigenschaften beziehen sich auf eine Temperatur von + 23°C ohne Zugluft und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 %.
Bei der Verarbeitung grundsätzlich das WTA-Merkblatt „Nachträgliches Abdichten erdberührter Bauteile“, 4-6, Ausgabe 01/2014 beachten.
Die Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen von Bauteilen mit mineralischen Dichtungsschlämmen, 1. Ausgabe, Stand Mai 2002, ist zu beachten.
Bei Abdichtungen gegen negativen Wasserdruck (max. 3 m Wassersäule) muss der Untergrund dafür ausreichende Haftzugfestigkeit aufweisen.
Die Auftragsdicke der einzelnen Lagen darf an keiner Stelle 3 mm überschreiten, die Gesamtschichtdicke ist auf max. 5 mm zu begrenzen. Nach dem Aufbringen der Dichtungsschlämme ist die Beschichtung mind. 24 Stunden feucht zu halten und weitere 5 Tage vor direkter Sonneneinwirkung und Frost zu schützen. Nicht auf gefrorenem Untergrund und bei Frost verarbeiten. Nicht bei Regen auftragen.
Nicht mit anderen Baustoffen mischen. Die Dichtungsschlämme kann auch als Vordichtung für maxit SDS 16 eingesetzt werden. Überarbeitung nach ca. 1 Stunde.
Bei der Überarbeitung der Dichtungsschlämme mit Putz wird der Spritzbewurf maxit san Vorspritz auf eine noch frische Kontaktschicht aus maxit san Superdicht DS vollflächig aufgebracht. Die Verarbeitung erfolgt frisch in frisch.
Bei der Abdichtung von Behältern, die sehr weiches Wasser mit einem Härtegrad ≤ 3° dH aufweisen, ist mit einem Angriff auf die Dichtungsschlämme zu rechnen. Hierbei empfehlen wir für die Anwendungsbereiche Brauchwasserbehälter (z.B. Sprinklerbecken) unsere flexiblen Dichtungsschlämme maxit SDS 16.
Alle Eigenschaften beziehen sich auf eine Temperatur von + 23°C ohne Zugluft und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 %.
Bei der Verarbeitung grundsätzlich das WTA-Merkblatt „Nachträgliches Abdichten erdberührter Bauteile“, 4-6, Ausgabe 01/2014 beachten.
Die Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen von Bauteilen mit mineralischen Dichtungsschlämmen, 1. Ausgabe, Stand Mai 2002, ist zu beachten.
Lagerung
Bei trockener Lagerung im original verschlossenen Gebinde ist das Material mind. 12 Monate lagerfähig.
Rechtliche Hinweise
Die Angaben dieser Druckschrift basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
Logistik
25 kg/Sack, 42 Sack/Pal.
Restorit
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maxit san Superdicht DS
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Verarbeitungstemperatur (Luft) | + 5°C bis + 30°C |
Restorit
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maxit san Superdicht DS
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Verarbeitungszeit | 1 Stunde |
Wasserbedarf |
4 - 4,75 l/Sack
240 ml/kg Pulver |
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