maxit ip 392 Kalk-Trass-Unterputz

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Produktkurzbeschreibung

maxit ip 392 ist ein Kalk-Trassputz auf der Basis von Weißkalkhydrat, hydraulischem Bindemittel, Trass und ausgesuchten Natursanden. maxit ip 392 ist ein Putz der Mörtelgruppe P II nach DIN 18550 und der Festigkeitsklasse CS II DIN EN 998-1.



Usage Calc

 

Articleunit:  Tonne(n)
Content per artice:  1 TO
Logistics:  In Papiersäcken à 30 kg, auf Paletten à 42 Sack = 1,26 t

 

Leichte Verarbeitung, gutes Standvermögen. Die hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften von maxit ip 392 vermitteln ein gesundes und behagliches Wohnklima.
Als Unterputz auf allen üblichen Untergründen und auf historischem Altmauerwerk. maxit ip 392 wird als grobkörniger Unterputz für den nachfolgenden maxit ip 390 bei mehrlagiger Verarbeitung eingesetzt.
  • mineralisch
  • diffusionsoffen
  • Körnung 0 - 4 mm
  • für innen und außen
  • besonders geeignet im denkmal-pflegerischen Sanierbereich
Der Putzgrund muss den einschlägigen Normen sowie den Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller entsprechen. Nicht verarbeiten bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter 5°C und über 30°C sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten.
Der Putzgrund muss trocken, sauber und staubfrei sein. Filmbildende Trennmittel entfernen. Auf Beton und anderen glatten/nicht saugenden Untergründen Haftbrücke aus maxit multi 280 aufbringen. Auf Altmauerwerk ist ein Spritzbewurf mit maxit ip 393 Trass-Zement-Vorspritzmörtel zu empfehlen.
Schmutzempfindliche Bauteile abdecken bzw. wasserfest abkleben. Wetterseitige Arbeitsflächen vor Niederschlag und Sonneneinstrahlung schützen.
Erste Lage ca. 10 mm steinüberdeckend aufbringen, nesterfrei zuziehen und beim Ansteifen mit Grobbesen gut aufrauen. Standzeit: Mind. 2 Tage pro mm Dicke. Jede weitere Lage ca. 10 mm dick aufbringen, nesterfrei zuziehen und beim Ansteifen mit Grobbesen gut aufrauen.
Auf allen Putzgründen mit Neigung zu Formänderungen, z.B. an den Ecken aller Öffnungen oder an den Anschlussstellen unterschiedlicher Materialien, sollte Armierung verwendet werden.
Im Außenbereich ist zusätzlich an allen Ecken von Gebäudeöffnungen eine Diagonalbewehrung anzubringen.
1 Tonne = ca. 720 Liter Mörtel = ca. 37 m²
Putzfläche bei 20 mm Auftragsstärke,
Verbrauch: ca. 27 kg Trockenmörtel pro m²
Die Werte beziehen sich auf planebenen Untergrund.
Nachbehandlung:
Frischen Putz vor Frost und schneller Austrocknung schützen, jede einzelne Putzlage oder fertigen Putz einige Zeit feucht halten.

Beschichtung:
Mit maxit ip 390 sowie dünnschichtigen maxit Oberputzen möglich. Dient er als Untergrund für keramische Wandbeläge im Dünnbett, so ist dieser nur zuzustoßen, zu schneiden oder aufzurauen. Die Putzoberfläche darf nicht geglättet oder verrieben werden. Es sind Putzmörtel zu verwenden, die eine Druckfestigkeit von mindestens 2,5 N/mm² aufweisen. Bei Verwendung von kleinformatigen Fliesen bis zum Format 20 x 20 cm darf Mörtel mit einer Mindestdruckfestigkeit von 2,0 N/mm² eingesetzt werden. In Feuchträumen ist das Merkblatt „Putz und Trockenbau in Feuchträumen mit Bekleidung aus keramischen Fliesen und Platten oder Naturwerkstein“ zu beachten.

Weiterverarbeitung:
Der maxit ip 392 kann in der Regel nach einer Standzeit von mind. 2 Tagen pro 1 mm Putzdicke beschichtet werden.
Bedingt durch den hohen Trassanteil kann es zu einer Verlängerung der Standzeiten witterungsbedingt und untergrundbedingt kommen.
In Zweifelsfällen bezüglich Verarbeitung oder Objektbesonderheiten Beratung anfordern. Keine Fremdstoffe beimischen. Die Normputzdicken sind mindestens einzuhalten. Besonders sind die Bestimmungen der DIN 18550 / DIN EN 998-1 und DIN 18350 VOB Teil C, und der Richtlinie „Verputzen im Winter“ zu beachten.
Die karbonatische wie auch die hydraulische Erhärtung kommen bereits bei 5°C zum Erliegen. Diese Temperatur darf bis zur Aushärtung nicht darunter absinken und die Luftfeuchtigkeit darf 60 % nicht überschreiten. Mörtel reagiert mit Wasser stark alkalisch, deshalb: Haut und Augen schützen, bei Berührung gründlich mit Wasser spülen, bei Augenkontakt unverzüglich Arzt aufsuchen.
Sicherheitsdatenblatt (aktuelles Sicherheitsdatenblatt unter www.maxit.de).
In abgebundenem Zustand physiologisch und ökologisch unbedenklich.
Trocken auf Paletten mindestens 9 Monate lagerfähig. Herstelldatum siehe Sackaufdruck.
Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen.
Empfehlung: Säcke sind komplett zu entleeren, Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften.
Die Angaben dieser Druckschrift basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
In Papiersäcken à 30 kg, auf Paletten à 42 Sack = 1,26 t
Verarbeitbar mit allen gängigen Putzmaschinen, Mischpumpen und von Hand.
In Spezialsilos des maxit Transport- und Fördersystems, auf Wunsch mit der Silomischpumpe SMP oder angebauter Siloförderanlage SFA.
Putz / Grundierung
maxit ip 392 Kalk-Trass-Unterputz
Anwendung innen Yes
Anwendung aussen Yes
Brandverhalten A 1, nicht brennbar DIN 4102
Dauerhaftigkeit (gegenüber Frost-Tausalz) NPD
Druckfestigkeit nach 28 Tagen > 2,5 N/mm²
Druckfestigkeitsklasse P II nach DIN 18550
CS II EN 998-1
Putz / Grundierung
maxit ip 392 Kalk-Trass-Unterputz
Haftzugfestigkeit, min. 0,08 N/mm²
Körnung 0 - 4 mm
Minimaler Auftrag 10 mm (Unterputz)
Verarbeitungstemperatur (Luft) Nicht verarbeiten bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter + 5°C und über + 30°C
Wärmeleitfähigkeit λ 10,dry, mat 0,82 W/(m*K)
für P = 50 %
λ 10,dry, mat 0,89 W/(m*K)
für P = 90 %
(Tabellenwert nach EN 1745)
Wasseraufnahme W1
Wasserbedarf ca. 6 l je 30 kg Sack
Wasserdampfdurchlässigkeit µ < 25