maxit HF 042 Fassade NF
Produktkurzbeschreibung
Ökologische Fassadendämmplatte aus Holzweichfasern.
- Datenblatt
- Sicherheitsdatenblatt
-
- zusätzliche Downloads
Produkteigenschaften
Die maxit HF 042 Fassade NF sind speziell vergütete Holzweichfaserplatten, welche mit geringen Anteilen von Wachsemulsion hydrophobiert sind. Sie sind optimiert für den Spannungsabbau bei Direktbeplankung im Holzrahmenbau und haben einen niedrigen lambda-Wert.
Anwendungsbereich
Zum ökologischen Wärmeschutz im Alt- und Neubaubereich in den maxit WDV-Systemen an Außenwänden in Holzbauart und für massive mineralische Untergründe.
Produktvorteile
- hohe Schalldämmung
- stoßsicher
- hervorragende Wärmespeicherkapazität ->
sommerlicher Hitze- und winterlicher Kälteschutz - dampfdiffusionsoffen
- nachhaltiger Rohstoff Holz -> recyclefähig
- baubiologisch unbedenklich (natureplus zertifiziert)
Untergrundvorbereitung
Holzrahmenbau
Die Unterkonstruktion muss trocken, eben, tragfähig sein und den Anforderungen und Bestimmungen im Holzbau entsprechen.
Massivbau
Untergründe müssen eben und tragfähig sein. Die Ebenheit des Untergrundes muss den Anforderungen der DIN 18202 "Toleranzen im Hochbau" entsprechen. Differenzen von 20 mm können beim gedübelten System ausgeglichen werden. Größere Unebenheiten sind im Vorfeld mt Ausgleichsputzen zu egalisieren. Die Ausgleichsschicht muss eine ausreichende Standzeit haben. Vorhandene dichte Dispersionsanstriche/Kunstharzputze oder diffusionsbeeinträchtigende Schichten sind mindestens zu 50 % der Fassadenoberfläche schachbrettartig zu beseitigen. Altputz auf Festigkeit sowie Hohlstellen, vorhandene Beschichtungen auf Tragfähigkeit prüfen. Beschichtungen und Putze, die nicht tragfähig sind, restlos entfernen. Mörtel- oder Betonteile, die grob vorstehen, abschlagen. Glatte Betonuntergründe sollten durch eine Probeverklebung auf ihre Haftfähigkeit geprüft werden. Die Verarbeitung des Dämmstoffes darf nur auf trockenen Untergründen erfolgen.
Die Unterkonstruktion muss trocken, eben, tragfähig sein und den Anforderungen und Bestimmungen im Holzbau entsprechen.
Massivbau
Untergründe müssen eben und tragfähig sein. Die Ebenheit des Untergrundes muss den Anforderungen der DIN 18202 "Toleranzen im Hochbau" entsprechen. Differenzen von 20 mm können beim gedübelten System ausgeglichen werden. Größere Unebenheiten sind im Vorfeld mt Ausgleichsputzen zu egalisieren. Die Ausgleichsschicht muss eine ausreichende Standzeit haben. Vorhandene dichte Dispersionsanstriche/Kunstharzputze oder diffusionsbeeinträchtigende Schichten sind mindestens zu 50 % der Fassadenoberfläche schachbrettartig zu beseitigen. Altputz auf Festigkeit sowie Hohlstellen, vorhandene Beschichtungen auf Tragfähigkeit prüfen. Beschichtungen und Putze, die nicht tragfähig sind, restlos entfernen. Mörtel- oder Betonteile, die grob vorstehen, abschlagen. Glatte Betonuntergründe sollten durch eine Probeverklebung auf ihre Haftfähigkeit geprüft werden. Die Verarbeitung des Dämmstoffes darf nur auf trockenen Untergründen erfolgen.
Verarbeitung
Holzrahmenbau
Die Dämmplatten werden direkt auf die Holzständer montiert. Zur Befestigung werden die Breitrückenklammern aus Edelstahl (z.B. Prebena, Bea) oder maxit Schraubbefestiger Holz STR-H benutzt. Mindestlänge der Befestigungsmittel = Plattendicke + evtl. Beplankung + Mindesteindringtiefe
Mindesteindringtiefe der Breitrückenklammern ≥ 30 mm
Mindesteindringtiefe der maxit Schraubbefestiger Holz STR-H ≥ 25 mm
Nur Befestigungen im tragfähigen Untergrund sind statisch wirksam, eventuell vorhandene Beplankungen zählen nicht hierzu. Mindestanforderungen an die Befestigung: jede Platte ist auf mindestens zwei Ständern zu befestigen. Mindestens drei Befestigungsmittel pro Platte und Ständer.
Anzahl und Abstände der Befestigungsmittel in Abhängigkeit der Windsogbelastung gem. Zulassung.
Mineralische Untergründe
Vollflächige Verklebung:
Der Kleber wird mit einer Zahntraufel (Zahnung je nach Untergrund) immer auf die Dämmplatte aufgetragen, zusätzlich kann Kleber auf dem Untergrund aufgekämmt werden.
Randwulst-Punkt-Verfahren:
Die Dämmplatte werden mit einer umlaufenden Kleberwulst am Plattenrand und Kleberpunkten in der Plattenmitte versehen (Verklebungsfläche mind. 40 %). Dämmplatten unmittelbar ansetzen und fest andrücken. Platten von unten nach oben im Verband fluchtgerecht, planeben und versatzfrei verkleben. Zur Vermeidung von Wärmebrücken auf einen absolut dicht gestoßenen Fugenbereich und eine saubere, kleberfrei Ausbildung der Dämmplattenstöße.
Die Dämmplatten müssen grundsätzlich verklebt und verdübelt werden. Dübelmenge in Abhängigkeit der Windsogbelastung gem. Zulassung.
Die Dämmplatten werden direkt auf die Holzständer montiert. Zur Befestigung werden die Breitrückenklammern aus Edelstahl (z.B. Prebena, Bea) oder maxit Schraubbefestiger Holz STR-H benutzt. Mindestlänge der Befestigungsmittel = Plattendicke + evtl. Beplankung + Mindesteindringtiefe
Mindesteindringtiefe der Breitrückenklammern ≥ 30 mm
Mindesteindringtiefe der maxit Schraubbefestiger Holz STR-H ≥ 25 mm
Nur Befestigungen im tragfähigen Untergrund sind statisch wirksam, eventuell vorhandene Beplankungen zählen nicht hierzu. Mindestanforderungen an die Befestigung: jede Platte ist auf mindestens zwei Ständern zu befestigen. Mindestens drei Befestigungsmittel pro Platte und Ständer.
Anzahl und Abstände der Befestigungsmittel in Abhängigkeit der Windsogbelastung gem. Zulassung.
Mineralische Untergründe
Vollflächige Verklebung:
Der Kleber wird mit einer Zahntraufel (Zahnung je nach Untergrund) immer auf die Dämmplatte aufgetragen, zusätzlich kann Kleber auf dem Untergrund aufgekämmt werden.
Randwulst-Punkt-Verfahren:
Die Dämmplatte werden mit einer umlaufenden Kleberwulst am Plattenrand und Kleberpunkten in der Plattenmitte versehen (Verklebungsfläche mind. 40 %). Dämmplatten unmittelbar ansetzen und fest andrücken. Platten von unten nach oben im Verband fluchtgerecht, planeben und versatzfrei verkleben. Zur Vermeidung von Wärmebrücken auf einen absolut dicht gestoßenen Fugenbereich und eine saubere, kleberfrei Ausbildung der Dämmplattenstöße.
Die Dämmplatten müssen grundsätzlich verklebt und verdübelt werden. Dübelmenge in Abhängigkeit der Windsogbelastung gem. Zulassung.
Materialverbrauch
Kleberverbrauch (Massivbau):
ca. 4 - 6 kg/m² auf planebenen Untergründen
Armierungsmörtel:
ca. 5 - 7 kg/m²
Exakte Verbrauchsmengen sind durch Anlegen von Probeflächen zu ermitteln!
ca. 4 - 6 kg/m² auf planebenen Untergründen
Armierungsmörtel:
ca. 5 - 7 kg/m²
Exakte Verbrauchsmengen sind durch Anlegen von Probeflächen zu ermitteln!
Nachbehandlung / Beschichtung
Spätestens vier Wochen nach Anbringen der Holzfaserdämmplatten ist das Putzsystem aufzubringen, oder die Fassade mit einer hinterlüfteten Plane zu schützen.
Unebenheiten in der Fassadenfläche sind vor den Putzarbeiten durch Schleifen oder Hobeln zu beseitigen und Verunreinigungen zu entfernen.
Wenn die Dämmplattenmontage von einem anderen Gewerk (z.B. Zimmerer) ausgeführt wurde, ist vor Beginn der Putzarbeiten die Fassade zu kontrollieren und vom Gipser/Putzer oder Stuckateur abzunehmen (Gewerkeübergabe)!
Armierungslage:
Material 4 bis 5 mm dick aufziehen, maxit Armierungspfeile an Öffnungsecken einbringen, dann vollflächig maxit Armierungsgewebe einbetten und deckend überziehen, Schichtdicke 5 - 7 mm gemäß Zulassung. Das Systemgewebe muss im äußeren Drittel der Armierungslage liegen. Oberputze können frühestens nach einer Standzeit von mind. 1 Woche aufgebracht werden.
Mindestens bei min. Oberputzen ist ein Farbanstrich als zusätzlicher Witterungsschutz vorzusehen.
Unebenheiten in der Fassadenfläche sind vor den Putzarbeiten durch Schleifen oder Hobeln zu beseitigen und Verunreinigungen zu entfernen.
Wenn die Dämmplattenmontage von einem anderen Gewerk (z.B. Zimmerer) ausgeführt wurde, ist vor Beginn der Putzarbeiten die Fassade zu kontrollieren und vom Gipser/Putzer oder Stuckateur abzunehmen (Gewerkeübergabe)!
Armierungslage:
Material 4 bis 5 mm dick aufziehen, maxit Armierungspfeile an Öffnungsecken einbringen, dann vollflächig maxit Armierungsgewebe einbetten und deckend überziehen, Schichtdicke 5 - 7 mm gemäß Zulassung. Das Systemgewebe muss im äußeren Drittel der Armierungslage liegen. Oberputze können frühestens nach einer Standzeit von mind. 1 Woche aufgebracht werden.
Mindestens bei min. Oberputzen ist ein Farbanstrich als zusätzlicher Witterungsschutz vorzusehen.
Allgemeine Hinweise
Anhaftender Staub oder sonstige Verunreinigungen müssen entfernt werden. Verklebte Dämmplatten nach der Trocknungszeit kurzfristig mit einer Armierungsschicht überziehen.
Lagerung
Trocken, vor Feuchtigkeit geschützt.
Entsorgung
- Altholzkategorie: A2
- Abfallschlüsselnummern nach AVV 030105, 170201
Rechtliche Hinweise
Die Angaben dieser Druckschrift
basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und
Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher
Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von
eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien
dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften
oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht
abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und
Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu
beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren
alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
Wärmedämmung
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maxit HF 042 Fassade NF
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Anwendungsgebiet | WAP-zh | |||||||||
Baustoffklasse | B2 nach DIN 4102-1 | |||||||||
Plattenmaß | 1300 x 600 mm | |||||||||
Deckmaß |
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Dicken | 80 - 160 mm | |||||||||
Plattenfläche | 0,78 m² | |||||||||
Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit | λB = 0,042 W/(m·K) | |||||||||
Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit | λR = 0,042 W/(m·K) | |||||||||
Rohdichte | ca. 130 kg/m³ | |||||||||
UV-Beständigkeit | ja | |||||||||
Wasseraufnahme | kurzzeitig: ≤ 1 kg/m² | |||||||||
Inhaltsstoffe | unbehandeltes Tannen- und Fichtenholz |
Wärmedämmung
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maxit HF 042 Fassade NF
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Zuschlagstoffe |
4,0 % PUR-Harz 1,5 % Paraffin |
Normung | DIN EN 13171 |
µ - Wert | 4 |
Kanten | Nut + Feder |
Druckspannung bei 10 % Stauchung | 0,07 N/mm² |
Druckspannung/-festigkeit | ≥ 100 kPa |
Schallisolierung | ja |
Spezifische Wärmekapazität | 2100 J/kgK |
Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene | ≥ 10 kPa |
Auftragsverfahren |
von Hand maschinell |
natureplus zertifiziert |
Zertifikatsnummer 0300-0701-046-2 |
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