Nach Abtrocknung des Mauerwerks wurde der grobkörnige Beton gereinigt und von losen Teilen befreit. Dann erfolgte der vollflächige Auftrag einer speziellen Haftbrücke, die auf feuchtem Mauerwerk den Haftverbund für den späteren Ausgleichsputz herstellt. Diese Haftbrücke wurde mit maxit san Vorspritz, einem grobkörnigen, haftvergüteten Vorspritz aus hochsulfatverträglichem Spezialzement, volldeckend ausgeführt.

Im nächsten Schritt wurde der besagte Ausgleichsputz aufgebracht. Dieser Spezialmörtel weist eine geringere Schwindneigung auf und ist wassersperrend ausgerüstet. maxit san Stop wurde speziell als Ausgleichsputz für Kellermauerwerk im Bestand konzipiert und hier in Auftragsdicken von 1 – 4 cm ausgeführt.

Nach einer Wartezeit von etwa 1 Tag pro mm Putzdicke – nach Abgabe von ca. 50 % des enthaltenen Wassers – wurde der Voranstrich aus maxit san Bitumengrundierung aufgebracht. Als dieser getrocknet war, folgte die eigentliche bituminöse Abdichtung aus maxit san Superdicht 2K. Die Feststellung von Wassereinwirkungsklasse W 2.1-E „Mäßige Einwirkung von drückendem Wasser“ nach DIN 18533 war ausschlaggebend dafür, dass die Abdichtung zweilagig, in einer Nassschichtdicke von gesamt 5 mm aufzubringen war. Zusätzlich wurde maxit Armierungsgewebe MW eingebettet.

Im Sockelbereich wurde die bituminöse Masse gemäß DIN 18533 durch eine überputzbare Dichtschlämme aus maxit AD-1K-Außendicht ersetzt, die die Kellerabdichtung um 10 cm überlappt. Als letzte Lagen folgten die Perimeterdämmung sowie die normgemäße, dreilagige Noppenbahn.