maxit ton PFM Trocken-Fertigbeton
Produktkurzbeschreibung
Hydraulisch abbindender Werktrockenmörtel, hergestellt aus Spezialzementen und hochqualitativen Füll- und Zusatzstoffen.
Produkteigenschaften
Wasserundurchlässiger Pflasterfugenmörtel mit einem hohen Widerstand gegen Frost- und Tausalzbeanspruchung.
Besonders geeignet, wenn große Flächen verfugt werden sollen.
Anwendungsbereich
maxit PFM Pflasterfugenmörtel ist zementgebunden und dient zur Verfugung von Natursteinen, Betonsteinen oder Klinker. Für Alt- und Neupflaster in der Waagerechten, auch in Bereichen höchster Beanspruchung, z.B. Straßen, Wege, Plätze, Busbuchten usw. Innen und außen verwendbar.
Verarbeitung
Unterbau
Die Pflasterfläche muss sauber sein. Um die zu erwartenden Verkehrslasten aufnehmen zu können, muss der Untergrund die entsprechende Tragfähigkeit aufweisen. Sollte die Tragfähigkeit nicht gegeben sein, wird das Pflaster, sobald es belastet wird, in den Unterbau absacken und es wird unweigerlich zu Abrissen an den Fugenflanken führen.
Bei hoher Beanspruchung wie sie z.B. die Bauklassen III und IV darstellen, muss ein tragfähiges und drainfähiges Mörtelbett auf einem entsprechenden Unterbau vorhanden sein. Die Verfugung muss dann in voller Steinhöhe erfolgen.
Um eine ausreichende Flankenhaftung sicherzustellen, ist eine Fugentiefe von 40 mm nicht zu unterschreiten. Die zulässige Fugenbreite liegt zwischen 5 und
30 mm. Die Fugenmasse auf einem sorgfältig vorgenässten Untergrund verarbeiten. Stehendes Wasser ist zu vermeiden. Arbeitsfugen aus dem Unterbau sind zu übernehmen. Bei gefasten Steinen soll sich in der Fase kein Pflasterfugenmörtel befinden.
Besonders bei plattigen Formaten ist zur Haftverbesserung des Steinmaterials mit dem Bettungsmörtel maxit ton 905 oder maxit ton 905 T einzusetzen.
Einbau
Der Sackinhalt wird mit ca. 4,0 - 4,3 l sauberem Leitungswasser in einem sauberen Mischgefäß knollenfrei gemischt. Dazu ist ein Zwangsmischer oder ein Rührgerät mit ca. 600 UPM am besten geeignet. Nach einer Reifezeit von ca. 2 Minuten ist das Material noch einmal durchzurühren und kann dann verarbeitet werden. Dazu ist die Schlämme auf der gut vorgenässten Fläche zu verteilen und mit einem Gummiwischer in die Fugen hohlraumfrei einzuarbeiten. Sobald das Material mit dem Daumen in der Fuge nur noch schwer eingedrückt werden kann (temperaturabhängig), hat die Ansteifphase begonnen. Jetzt ist die Pflasterfläche zu besprühen und mit einem harten Besen vorzuwaschen. Nach einer Wartezeit von ca. 10 Minuten kann die Fläche dann nachgewaschen werden. Eine feuchte Nachbehandlung des abgebundenen Fugenmörtels unterstützt die endgültige Aushärtung. In der Aushärtungsphase ist der Pflasterfugenmörtel vor Zugluft, Frost, Schlagregen und direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Die frisch verfugte Fläche ist mit einer Folie abzudecken. Gefäße und Werkzeuge sind sofort mit Wasser zu reinigen. Im ausgehärteten Zustand ist eine Reinigung nur noch mechanisch möglich.
Nach ca. 24 Stunden (+ 20°C) kann die verfugte Fläche für Fußgänger benutzt werden. Nach ca. 28 Tagen kann die Fläche voll belastet werden.
Die Pflasterfläche muss sauber sein. Um die zu erwartenden Verkehrslasten aufnehmen zu können, muss der Untergrund die entsprechende Tragfähigkeit aufweisen. Sollte die Tragfähigkeit nicht gegeben sein, wird das Pflaster, sobald es belastet wird, in den Unterbau absacken und es wird unweigerlich zu Abrissen an den Fugenflanken führen.
Bei hoher Beanspruchung wie sie z.B. die Bauklassen III und IV darstellen, muss ein tragfähiges und drainfähiges Mörtelbett auf einem entsprechenden Unterbau vorhanden sein. Die Verfugung muss dann in voller Steinhöhe erfolgen.
Um eine ausreichende Flankenhaftung sicherzustellen, ist eine Fugentiefe von 40 mm nicht zu unterschreiten. Die zulässige Fugenbreite liegt zwischen 5 und
30 mm. Die Fugenmasse auf einem sorgfältig vorgenässten Untergrund verarbeiten. Stehendes Wasser ist zu vermeiden. Arbeitsfugen aus dem Unterbau sind zu übernehmen. Bei gefasten Steinen soll sich in der Fase kein Pflasterfugenmörtel befinden.
Besonders bei plattigen Formaten ist zur Haftverbesserung des Steinmaterials mit dem Bettungsmörtel maxit ton 905 oder maxit ton 905 T einzusetzen.
Einbau
Der Sackinhalt wird mit ca. 4,0 - 4,3 l sauberem Leitungswasser in einem sauberen Mischgefäß knollenfrei gemischt. Dazu ist ein Zwangsmischer oder ein Rührgerät mit ca. 600 UPM am besten geeignet. Nach einer Reifezeit von ca. 2 Minuten ist das Material noch einmal durchzurühren und kann dann verarbeitet werden. Dazu ist die Schlämme auf der gut vorgenässten Fläche zu verteilen und mit einem Gummiwischer in die Fugen hohlraumfrei einzuarbeiten. Sobald das Material mit dem Daumen in der Fuge nur noch schwer eingedrückt werden kann (temperaturabhängig), hat die Ansteifphase begonnen. Jetzt ist die Pflasterfläche zu besprühen und mit einem harten Besen vorzuwaschen. Nach einer Wartezeit von ca. 10 Minuten kann die Fläche dann nachgewaschen werden. Eine feuchte Nachbehandlung des abgebundenen Fugenmörtels unterstützt die endgültige Aushärtung. In der Aushärtungsphase ist der Pflasterfugenmörtel vor Zugluft, Frost, Schlagregen und direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Die frisch verfugte Fläche ist mit einer Folie abzudecken. Gefäße und Werkzeuge sind sofort mit Wasser zu reinigen. Im ausgehärteten Zustand ist eine Reinigung nur noch mechanisch möglich.
Nach ca. 24 Stunden (+ 20°C) kann die verfugte Fläche für Fußgänger benutzt werden. Nach ca. 28 Tagen kann die Fläche voll belastet werden.
Materialverbrauch
1,8 kg Trockenmörtel ergibt ca. 1 l Frischmörtel
Verbrauchswerte bei 4 cm Fugentiefe
Die hier angegebenen Verbrauchswerte wurden bei exakt geraden Steinflanken errechnet. Diese Werte können sich deutlich nach oben oder unten verändern, wenn die tatsächliche Steinform abweicht. Verbindliche Verbrauchsmengen sind durch Ermittlung einer Schnittmenge an einer Musterfläche festzulegen.
Verbrauchswerte bei 4 cm Fugentiefe
Kantenlänge cm | Fugenbreiten mm | Verbrauch kg/m² | |
Großpflaster | 14 x 17 14 x 17 | 4 mm 8 mm | ca. 3 ca. 7 |
Kleinpflaster | 8 x 9 8 x 9 | 3 mm 6 mm | ca. 5 ca. 9 |
Die hier angegebenen Verbrauchswerte wurden bei exakt geraden Steinflanken errechnet. Diese Werte können sich deutlich nach oben oder unten verändern, wenn die tatsächliche Steinform abweicht. Verbindliche Verbrauchsmengen sind durch Ermittlung einer Schnittmenge an einer Musterfläche festzulegen.
Nachbehandlung / Beschichtung
Frischen Mörtel vor Frost und schneller Austrocknung schützen.
Allgemeine Hinweise
In Zweifelsfällen bezüglich Verarbeitung oder Objektbesonderheiten Beratung anfordern. Keine Fremdstoffe beimischen. Mörtel reagiert mit Wasser stark alkalisch, deshalb: Haut und Augen schützen, bei Berührung gründlich mit Wasser spülen, bei Augenkontakt unverzüglich Arzt aufsuchen.
Sicherheitsdatenblatt beachten (aktuelles Sicherheitsdatenblatt unter www.maxit.de)
In abgebundenem Zustand physiologisch und ökologisch unbedenklich.
Sicherheitsdatenblatt beachten (aktuelles Sicherheitsdatenblatt unter www.maxit.de)
In abgebundenem Zustand physiologisch und ökologisch unbedenklich.
Besondere Hinweise
Zu beachten:
- ansteifenden Mörtel nicht erneut mit Wasser auffrischen
- darf nicht in die Hände von Kindern gelangen
- Staub nicht einatmen
- Berührung mit der Haut vermeiden
- geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen
- bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen
- bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen
Lagerung
Trocken auf Paletten mindestens 9 Monate lagerfähig. Herstelldatum siehe Sackaufdruck.
Entsorgung
Empfehlung: Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen.
Säcke sind komplett zu entleeren, Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften.
Säcke sind komplett zu entleeren, Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften.
Rechtliche Hinweise
Die Angaben dieser Druckschrift basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
Logistik
25 kg/Sack, 48 Sack/Pal. = 1,2 t/Pal.
Silo- und Maschinentechnik
Für den Einbau: Zwangsmischer oder ein Rührgerät mit ca. 600 UPM am besten geeignet.
Wasserschlauch, Gummiwischer, Schrubber evtl. Schwammfixmaschine.
Wasserschlauch, Gummiwischer, Schrubber evtl. Schwammfixmaschine.
Beton
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maxit ton PFM Trocken-Fertigbeton
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Anwendung aussen | Ja |
Anwendung innen | Ja |
Begehbar | nach ca. 24 Stunden |
Belastung |
Mittelschwerer Verkehr (LKW und Busse) |
Druckfestigkeit nach 28 Tagen |
≥ 50 N/mm² |
Farbe | zementgrau - Diese Materialien sind aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, die naturbedingt Farbschwankungen aufweisen können. Daher sind Farbunterschiede unvermeidbar und kein Grund zur Beanstandung. Auch unterschiedliche Feuchtigkeitsgrade aus Unterkonstruktionen und Fugenmörtel können Farbtonunterschiede zur Folge haben. Für solche oder ähnliche Farbabweichungen im erstellten Fugennetz können wir keine Gewährleistung übernehmen. |
Beton
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maxit ton PFM Trocken-Fertigbeton
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Frost- und Tausalzbeständigkeit | Ja |
Fugen |
Fugenbreite 5 bis 30 mm
Fugentiefe ≥ 40 mm |
Temperaturbeständigkeit | ca. - 20°C bis + 80°C |
Verarbeitungstemperatur (Luft) | Nicht verarbeiten bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter + 5°C und über + 25°C. |
Verarbeitungszeit |
bei + 20°C ca. 45 Minuten
höhere Temperaturen verkürzen, tiefere Temperaturen verlängern die Verarbeitungszeit |
Wasserbedarf | ca. 3,8 l je 25 kg Sack |
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