maxit Schraubdübel STR-U 2G

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Produktkurzbeschreibung

Universalschraubdübel für die vertiefte oder oberflächenbündige, statisch relevante Montage.



  • Tellerdurchmesser 60 mm, Ø 8 mm
  • Nutzungskategorie gem. ETA: A, B, C, D, E
  • Mindestbohrlochtiefe bei vertieftem Einbau beträgt 50 mm [90 mm],
    bei oberflächenbündigem Einbau 35 mm [75 mm]
  • Verankerungstiefe ohne Putzschicht beträgt 25 mm [65 mm]
  • Verankerungsgründe sind: Beton, Voll- und Lochsteine, haufwerksporiger Leichtbeton sowie Porenbeton, Werte in Klammern: Verankerung in Porenbeton [Nutzungskategorie E]
  • Bestimmung der Dübellänge z.B. Altbau: Verankerungstiefe 25 mm + Altputz 20 mm + Kleber 10 mm + Dämmstoffdicke z.B. 100 mm ergibt Dübellänge 155 mm
  • Bestimmung der Dübellänge z.B. Neubau: Verankerungstiefe 25 mm + Kleber 10 mm + Dämmstoffdicke z.B. 100 mm ergibt Dübellänge 135 mm
  • vertiefte Montage nur bei Polystyrol- und Mineralwolle-Platten, sonst oberflächenbündige Montage in Kombination mit maxit Aufsatzteller 90 und 140 oder maxit Versenkteller VT 2G
  • Dübelanzahl pro m² siehe Zulassung unter Berücksichtigung der DIN 1055-4
  • chi-Wert = 0,001 W/K bei vertiefter Montage,
    = 0,002 W/K bei oberflächenbündiger Montage
Zur zusätzlichen mechanischen Befestigung von Dämmplatten in Wärmedämm-Verbundsystemen.
  • zugelassen für alle Baustoffklassen
  • bis zu 40 % schnellere Einbauzeit
  • optimierte Wärmebrücken
  • kürzeste Verankerungstiefen und höchste Lasten
  • dauerhafter Anpressdruck
  • 100 % Setzkontrolle
Dämmplatten müssen standsicher und ausreichend verklebt sein. Verdübelung der Dämmplatten kann erst nach ausreichender Erhärtung der Verklebung (bei Klebemörtel frühestens nach drei Tagen bei einer Umgebungstemperatur von + 20°C und 65 % rel. Luftfeuchte) erfolgen.

Vorarbeiten: Verdübelung der Dämmplatten kann nach ausreichender Erhärtung der Verklebung (bei Klebemörtel frühestens nach 3 Tagen bei + 20°C, 65 % rel. Luftfeuchte) erfolgen. Dübellängen sind eine wichtige Voraussetzung um höchstmögliche Befestigungssicherheit zu erzielen. Dabei müssen die objektspezifischen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Auswahl des richtigen Bohrverfahrens Nutzungskategorie bestimmen Nutzungskategorie A, B → Schlag- /Hammerbohren Nutzungskategorie C, D, E → Bohren im Drehgang ohne Schlagimpuls Bohrer auswählen (Länge, Gebrauchsfähigkeit) Mindestbohrlochtiefe einhalten. Bohren sie immer rechtwinklig. Reinigen des Bohrloches durch ausblasen oder mehrmaliges Herausziehen des Bohrers von Bohrmehl.

Versenkte Montage: Mindestbohrlochtiefe ≥ 50 mm ( bei Porenbeton ≥ 90 mm). Versenkte Montage erfolgt mit dem speziellen STR-tool 2G für handelsübliche Bohrmaschinen. Dübel wird mit dem STR-tool 2G (max. 1000 U/min) durch das Einschneiden und Komprimieren der Dämmung in einem Arbeitsgang versenkt und gesetzt. Setztiefe des Dübels wird automatisch durch einen Tiefenanschlag generiert. Sollte sich der Dübel nicht versenken lassen, ist er herauszuziehen und daneben in einem neuen Bohrloch zu montieren. Rondell (PS, MW, RS) direkt nach dem Setzen des Dübels in die vorhandene Aussparung setzen. Überstände bei herausstehenden Rondellen planschleifen.


Oberflächenbündige Montage:
Mindestbohrlochtiefe ≥ 35 mm ( bei Porenbeton ≥ 65 mm).
Oberflächige Montage erfolgt durch das Eindrehen der vormontierten Schraube in den Dübel. Verankerung ist richtig erfolgt, wenn weder ein Drehen der Dübelhülse noch ein leichtes Weiterdrehen der Schraube möglich ist. Dübelteller muss oberflächenbündig mit der Oberfläche der Dämmplatte abschließen. STR-Stopfen in den Dübelschaft einsetzen.

Bei der Befestigung von Wärmedämm-Verbundsystemen werden Dämmstoffplatten in der Regel auf den Untergrund geklebt oder geklebt und verdübelt. Dabei wird die Eigenlast des Systems über Scherkräfte auf Wand bzw. Decke übertragen. Hochwertige, durch die Dämmung montierte Tellerdübel, erzeugen über ihren steifen Dübelteller zusätzlichen Anpressdruck. Dieser unterstützt den dauerhaften Reibeschluss zwischen Kleber und Untergrund. Durch die Verankerung in Wand bzw. Decke und den Anpressdruck des Tellers wird eine Einspannung des Dämmstoffes erreicht. Der Tellerdübel bietet geprüfte Sicherheit auch bei hohen Windsogbelastungen. Über ihren Teller und das Spreizelement leiten sie die Zugbeanspruchung in den tragenden Untergrund ab.






Charakteristische Lasten:

A Normalbeton
C12/15 nach EN 206-1
1,5 kN
A Normalbeton
C16/20 - C50/60 nach EN 206-1
1,5 kN
A Wetterschale aus
Beton C16/20 - C50/60
1,5 kN
B Mauerziegel (Mz)
nach DIN 105
1,5 kN
B Kalksandvollstein (KS)
nach DIN EN 106
1,5 kN
D Vollsteine aus Leichtbeton (V)
nach DIN 18152
0,6 kN
C Hochlochziegel (Hlz)
nach DIN 105
1,2 kN
C Hochlochziegel (Hlz) Referenzstein
nach ÖNORM B 6124
0,75 kN
C Kalksandlochstein (KSL)
nach DIN EN 106
1,5 kN
C Hohlblock aus Leichtbeton (HbL)
nach DIN 18151
0,6 kN
D Haufwerksporiger Leichtbeton
(LAC)
0,9 kN
E Porenbeton P2 - P7 0,75 kN
Die Angaben dieser Druckschrift basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
100 Stk/KTN
Wärmedämmung
maxit Schraubdübel STR-U 2G
Anwendung aussen Ja
Anwendung innen Ja
Dübeldurchmesser 8 mm
EAN Code 4041602052321
Gebindeeinheit PA
Wärmedämmung
maxit Schraubdübel STR-U 2G
Gebindemenge (Anzahl Artikeleinheiten pro Gebinde) 30
Gewicht (Artikeleinheit) 4,41 kg
Nutzungskategorien nach ETA A
B
C
D
E
Tellerdurchmesser 60 mm