Brandschutz | Kaufhaus Jandorf Berlin

Stützenbekleidung als Blickfang

Die Qualität der gefilzten Oberfläche, der Kantenverlauf der Putzschienen und auch die Anarbeitung an den Deckenstuck ist gelungen. So gut, dass später selbst auf einen Anstrich der Stützen verzichtet wurde.

Brandschutz und Denkmalschutz

Ca. 120 Stahlverbundstützen, verteilt auf fünf Etagen, sind Teil des denkmalgeschützten ehemaligen Kaufhauses Jandorf in Berlin. Ursprünglich im Jahr 1903 mit Rabitzputz verkleidet und an den Kapitellen kunstvoll mit dem Deckenstuck verbunden wird ein Brandschutzsystem gesucht, welches einerseits die Stahlstützen für eine Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten schützt, andererseits aber auch dem historischen Charakter des Gebäudes gerecht wird und im Aussehen der ursprünglichen Verkleidung möglichst nahekommt.

maxit ip 160 Brandschutzputz – als F90 Stützenbekleidung

Die Verbundstützen wurden kastenförmig mit metallischen Putzträgern umwickelt, um die ursprüngliche Form der alten Rabitzverkleidung wiederherzustellen. Putzschienen wurden angesetzt und mit dem Putzträger verdrahtet. Da sich der maxit ip 160 Brandschutzputz hervorragend glätten und filzen lässt, konnte der Putz in der Solldicke abgezogen und ohne weiteren Arbeitsgang als Sichtfläche fertiggestellt werden.

Bauzeit: 2018

Verwendete Materialien:
maxit ip 160 Brandschutzputz | ca. 12 t

Beschichtete Oberflächen:
Stahlstützen | ca. 600 m2

Projektstandort