WDVS | Henglein & Sohn GmbH Abenberg

Erfahrung zahlt sich aus

Dickputz-Dämmsysteme erfordern Expertise und Erfahrung. Mit dem rein mineralischen Dickputz-Dämmsystem von maxit konnte man den Wünschen des Bauherrn vollumfänglich nachkommen und alle Ansprüche in Bezug auf Bauphysik, Feuerresistenz und Robustheit erfüllen. Das Familienunternehmen Henglein präsentiert sich mit dem Neubau energetisch zeitgemäß und bereit für die Zukunft.

Expliziter Wunsch nach Dickputz-WDVS

Der mittelfränkische Lebensmittelhersteller Henglein, Deutschlands größter Kloßteig-Fabrikant mit etwa 600 Mitarbeitern, plante eine Erweiterung seines Stammsitzes in Abenberg. Konkret handelte es sich in diesem Fall um ein neues Bürogebäude. Die Firma Henglein bat dabei in Sachen Gebäudedämmung ausdrücklich um ein dickes WDV-System. Dünnputz-WDV-Systeme sind tendenziell anfälliger für mechanische Beschädigungen, Spechtlöcher oder auch Veralgung.

Flexibilität und die passende Antwort

Die verantwortlichen Planer und Berater erstellten vor der Bauphase ein Leistungsverzeichnis und veranlassten eine Bemusterung von Kratzputz. Da Polystyrol-Dämmsysteme auf Wunsch des Bauherrn ausschieden, formulierte man in der Ausschreibung zwei mögliche Dämmvarianten: Variante 1 beinhaltete Mineralwolle plus echten Kratzputz mit dem maxit ip 52, Variante 2 sah ein Dickputz-Dämmsystem mit dem maxit ip 78 therm, mineralischem Oberputz und anschließendem Farbanstrich vor. In der Umsetzung entschied man sich letztlich für Variante 2. Das Dämmmaterial, maxit MW-P 035 Mineralwolle in der Stärke 20 cm, wurde mit dem maxit multi 285 verklebt und zusätzlich mit Schraubdübeln befestigt. Im nächsten Schritt wurde der System-Grundputz maxit ip 78 therm aufgebracht. Hatte man maxit Neubau – WDVS ursprünglich – nämlich bis zur Verklebung der Dämmplatten – mit genannter Dämmvariante 1 aus der Ausschreibung geplant, mussten für den etwa 10 - 15 mm starken Grundputz kurzerhand längere Standzeiten eingeplant werden als zunächst vorgesehen. Erst als der Grundputz gerissen war, durfte mit der Armierung aus maxit multi 285 begonnen werden. Vervollständigt wurde der Systemaufbau schließlich mit dem mineralischen Edelputz maxit ip 220 star mit einer Körnung von 2 mm und dem finalen Anstrich mit maxit Solarfarbe.

Verarbeiter:
Lohse GmbH, Nürnberg

Architekt:
Appeltauer + Brandl Architekten GbR, Schwabach

Zeitraum:
Oktober 2020 – Mai 2021

Fläche:
ca. 1.200 m²

Produkte:

  • maxit multi 285
  • maxit Schraubdübel STR-U 2G + Versenkteller VT 2G
  • maxit MW-P 035, 200 mm
  • maxit ip 78 therm
  • maxit ip 220 star, 2 mm
  • maxit Solarfarbe

Projektstandort