maxit san Stop Sperrputz

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Produktkurzbeschreibung

maxit san Stop ist ein Werktrockenmörtel G, CS IV, Wc2 nach DIN EN 998-1 und P III nach DIN 18550 auf Basis von sulfatbeständigem Zement, ausgesuchten, fraktionierten Gesteinskörnungen und Zusätzen zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit.



Verbrauchsrechner

 

Artikeleinheit:  Sack
Inhaltsmenge:  30 KG
Logistik:  30 kg/Sack, 42 Sack/Pal. = 1,260 t/Pal.

 

maxit san Stop ist ein stark wasserabweisender Ausgleichs- und Unterputz zur Aufnahme von nachträglichen Abdichtungsmaßnahmen in der Sanierung.
maxit san Stop wird auf schwerem Mauerwerk (unterhalb der Geländeoberkante) gegen Bodenfeuchtigkeit, nicht stauendes Sickerwasser und nicht drückendes Wasser im Alt- und Neubaubereich eingesetzt. Auf diese Oberfläche ist dann eine Abdichtung nach DIN 18533 mit MDS (maxit san SDS 16) oder mit PMBC (maxit san Superdicht 2K) aufzubringen.
  • sulfatbeständiges, hydraulisches Bindemittel (SR 0/NA nach DIN 197)
  • zum Ausgleich des Untergrundes für die nachträgliche vertikale Abdichtung
  • stark wasserabweisend (Wc2 nach DIN EN 998-1)
  • für innen und außen
Der Putzgrund muss den einschlägigen Normen sowie den Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller entsprechen. Nicht verarbeiten bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter + 5°C und über + 30°C sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten.
Mürbe Mörtelfugen ca. 2 cm tief freilegen und Mauerwerk mechanisch reinigen, z.B. mit Stahlbesen oder durch Sandstrahlen. Staubablagerung mit Druckluft entfernen oder abkehren.
Schmutzempfindliche Bauteile abdecken bzw. wasserfest abkleben. Wetterseitige Arbeitsflächen vor Niederschlag und Sonneneinstrahlung schützen. Stark saugendes Mauerwerk gut vornässen. Auf Mauerwerk maxit san Vorspritz volldeckend aufbringen. Auf glatten Beton empfehlen wir als Haftbrücke eine Kratzspachtelung mit maxit multi 280, Oberfläche aufrauen.
Bei unebenem Mauerwerk werden große Vertiefungen und Löcher mit maxit san Stop ausgeworfen. Die Oberfläche wird gut waagerecht aufgeraut. Vor dem Weiterarbeiten müssen die ausgeworfenen Stellen ausreichend erhärtet sein.
Je nach Witterung und Saugfähigkeit des Untergrundes nach 1 bis max. 3 Tagen die zweite Lage maxit san Stop aufbringen.
Verbrauch 15 kg/m²/cm
Ergiebigkeit 66 m²/t/cm
750 l/t
2,0 m²/30 kg Sack/cm


(Die Werte beziehen sich auf planebenen Untergrund)
Nachbehandlung:
Frischen Putz vor Frost und schneller Austrocknung schützen. Bei warmer Witterung den fertigen Putz einige Tage leicht sprühend anfeuchten.

Beschichtung:
Abdichtungsmaßnahmen nach DIN 18533 und Merkblatt „Außenputz im Sockelbereich“ beachten.

Weiterverarbeitung:
Die Standzeit zur weiteren Beschichtung des maxit san Stop beträgt mind. 4 Wochen oder ca. 1 Tag/mm Putzdicke. Witterungs- und untergrundbedingt kann es zu einer Verlängerung der Standzeiten kommen.
In Zweifelsfällen bezüglich Verarbeitung oder Objektbesonderheiten Beratung anfordern. Keine Fremdstoffe beimischen. Besonders zu beachten sind: DIN 18550 / DIN EN 998-1 und DIN 18350 VOB Teil C, und die Richtlinie „Verputzen im Winter“.
Mörtel reagiert mit Wasser stark alkalisch, deshalb: Haut und Augen schützen, bei Berührung gründlich mit Wasser spülen, bei Augenkontakt unverzüglich Arzt aufsuchen. Sicherheitsdatenblatt beachten (aktuelles Sicherheitsdatenblatt unter www.maxit.de).
In abgebundenem Zustand physiologisch und ökologisch unbedenklich.
Trocken auf Paletten mindestens 12 Monate lagerfähig. Herstelldatum siehe Sackaufdruck.
Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen.
Empfehlung: Säcke sind komplett zu entleeren, Entsorgung gemäß den behördlichen Vorschriften.
Die Angaben dieser Druckschrift basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
30 kg/Sack, 42 Sack/Pal. = 1,260 t/Pal.
maxit san Stop kann mit allen gängigen Mischpumpen mit dualem Mischsystem (SMP, Duo-mix) ohne Zusatzausrüstung unter Einsatz von Mörtelschläuchen NW 35 verarbeitet werden.
Durchlaufmischer oder Rührgerät können zum Mischen des maxit san Stop eingesetzt werden, intensives Aufmischen ist zu beachten.
Restorit
maxit san Stop
Anwendung innen Ja
Anwendung aussen Ja
Brandverhalten A 1, nicht brennbar DIN 4102
Druckfestigkeit nach 28 Tagen < 10 N/mm²
E-Modul ca. 6500 N/mm²
Restorit
maxit san Stop
Haftzugfestigkeit, min. 0,08 N/mm²
Körnung 0 - 2 mm
Maximaler Auftrag bis 20 mm
Trockenrohdichte < 1650 kg/m³
Verarbeitungstemperatur (Luft) Nicht verarbeiten bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter + 5°C und über + 30°C sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten.
Wärmeleitfähigkeit 0,83 W/mK
Bemessungswert nach DIN 4108-4,
Tabellenwert P90% nach EN 1745
Wasserbedarf ca. 5,0 l je 30 kg Sack
Wasserdampfdurchlässigkeit µ < 25
zu beachten Bei den Werten in den technischen Daten handelt es sich um Laborwerte.