maxit MW-L 041 Fassade speedy
Produktkurzbeschreibung
Geprüfte Mineralwolle-Lamellenplatte mit beidseitiger Vorbeschichtung.
- Datenblatt
- Sicherheitsdatenblatt
-
- zusätzliche Downloads
Produkteigenschaften
Nichtbrennbare Steinwoll-Lamellenplatte als Kernstück für mineralische
Wärmedämm-Verbundsysteme. Für
das maxit Dickputzsystem geeignet.
Anwendungsbereich
Zum Wärmeschutz im Alt- und Neubaubereich in den maxit MW WDV-Systemen an Außenwänden bis Gebäudehöhen von 100 m (notwendige Verdübelung Untergrundabhängig und/oder Windsogbelastung
≥ 1,6 KN/m²).
≥ 1,6 KN/m²).
Produktvorteile
- keine Pressspachtelung notwendig
- hoch druckfest
- nicht brennbar, A1
- schallabsorbierend
- wasserabweisend
- wasserdampfdiffusionsoffen
- schnell und einfach zu verarbeiten
- recycelbar
Untergrundvorbereitung
Untergünde müssen eben und tragfähig sein. Die Ebenheit des Untergundes muss den Anforderungen der DIN 18202 "Toleranzen im Hochbau" entsprechen. Altanstriche müssen zu 70 % entfernt werden. Altputz auf Festigkeit sowie Hohlstellen, vorhandene Beschichtungen auf Tragfähigkeit prüfen. Beschichtungen und Putze, die nicht tragfähig sind, restlos entfernen. Mörtel- oder Betonteile, die grob vorstehen, abschlagen. Glatte Betonuntergründe
sollten durch eine Probeverklebung auf ihre Haftfähigkeit geprüft
werden. Die Verarbeitung des Dämmstoffes sollte nur auf trockenen
Untergründen erfolgen.
Verarbeitung
Zuschnitte der Platten werden mit einem Dämmstoffmesser oder einem Mineralwoll-Schneidegerät durchgeführt.
Varianten des Kleberauftrages:
a) Bei geeigneten Untergründen kann der Kleberauftrag maschinell erfolgen. Dabei wird der Kleber schlangenförmig in Wülsten von ca. 5 cm Breite und 1,5 bis 2 cm Dicke auf die Wand gespritzt. Der Abstand der Wülste soll 10 cm nicht übersteigen. Die Lamellenplatten werden sofort nach Applikation des Mörtels eingeschwommen (maximal 10 Minuten nach Auftrag des Mörtels, je nach Witterung und Untergrund weniger).
b) Kleberauftrag mit einer speziellen maxit Klebepistole, wobei der Mörtel rahmenförmig am Rand der Platte aufgetragen und durch zwei bis drei senkrechte Streifen ergänzt wird.
c) Kleberauftrag per Hand auf die Platte. Klebemörtel ist so zu verteilen, dass nach dem Andrücken der Platte mindestens 50 % Klebefläche am Untergrund entstehen.
d) Vollflächige Verklebung mittels maschinellem Kleberauftrag auf das Mauerwerk. Anschließend wird der Putz idealerweise mit einer Zahnkartätsche durchgekämmt. Die Lamellenplatten werden sofort nach Applikation des Mörtels eingeschwommen (maximal 10 Minuten nach Auftrag des Mörtels, je nach Witterung und Untergrund weniger).
Platten werden fugendicht gestoßen und fortlaufend im Verband mit in der Regel mindestens 25 cm Überbindemaß jedoch an einzelnen Stellen nicht unter 10 cm verklebt. An Gebäudeecken werden die Platten im Verband verlegt, wobei der Plattenrand um die Plattendicke zuzüglich der Dicke des Klebemörtels über die Gebäudeecke hinausragen muss. Risse an Fenster und Türöffnungen kann durch das Ausklinken der Platten minimiert werden. Anschlüsse an starre Bauteile sind durch ein vorkomprimiertes Fugendichtband zwischen Dämmplatte und Untergrund zu entkoppeln. Plattenstöße sind zur Vermeidung von Wärmebrücken mörtelfrei zu halten. Fehlstellen und Fugen müssen über 5 mm Größe mit gleichartigem Dämmmaterial wie die Fassadendämmung verschlossen werden. Kleinere Lücken können mit maxit Füllschaum geschlossen werden. Bei Mischbauweisen, z.B. im Betonskelettbau mit Mauerwerksausfachung, ist auf eine Überbrückung der verschiedenen Bauteile von mindestens 10 cm zu achten. Bauteilfugen müssen in das WDV-System übernommen werden. Bei Versätzen in der Fassade ist die Dämmplatte nicht direkt über den Untergrundversatz anzuordnen. Die Platte mindestens 10 cm ausklinken. Lot- und fluchtgerecht werden die Platten mit einem Richtschreit ausgerichtet.
Varianten des Kleberauftrages:
a) Bei geeigneten Untergründen kann der Kleberauftrag maschinell erfolgen. Dabei wird der Kleber schlangenförmig in Wülsten von ca. 5 cm Breite und 1,5 bis 2 cm Dicke auf die Wand gespritzt. Der Abstand der Wülste soll 10 cm nicht übersteigen. Die Lamellenplatten werden sofort nach Applikation des Mörtels eingeschwommen (maximal 10 Minuten nach Auftrag des Mörtels, je nach Witterung und Untergrund weniger).
b) Kleberauftrag mit einer speziellen maxit Klebepistole, wobei der Mörtel rahmenförmig am Rand der Platte aufgetragen und durch zwei bis drei senkrechte Streifen ergänzt wird.
c) Kleberauftrag per Hand auf die Platte. Klebemörtel ist so zu verteilen, dass nach dem Andrücken der Platte mindestens 50 % Klebefläche am Untergrund entstehen.
d) Vollflächige Verklebung mittels maschinellem Kleberauftrag auf das Mauerwerk. Anschließend wird der Putz idealerweise mit einer Zahnkartätsche durchgekämmt. Die Lamellenplatten werden sofort nach Applikation des Mörtels eingeschwommen (maximal 10 Minuten nach Auftrag des Mörtels, je nach Witterung und Untergrund weniger).
Platten werden fugendicht gestoßen und fortlaufend im Verband mit in der Regel mindestens 25 cm Überbindemaß jedoch an einzelnen Stellen nicht unter 10 cm verklebt. An Gebäudeecken werden die Platten im Verband verlegt, wobei der Plattenrand um die Plattendicke zuzüglich der Dicke des Klebemörtels über die Gebäudeecke hinausragen muss. Risse an Fenster und Türöffnungen kann durch das Ausklinken der Platten minimiert werden. Anschlüsse an starre Bauteile sind durch ein vorkomprimiertes Fugendichtband zwischen Dämmplatte und Untergrund zu entkoppeln. Plattenstöße sind zur Vermeidung von Wärmebrücken mörtelfrei zu halten. Fehlstellen und Fugen müssen über 5 mm Größe mit gleichartigem Dämmmaterial wie die Fassadendämmung verschlossen werden. Kleinere Lücken können mit maxit Füllschaum geschlossen werden. Bei Mischbauweisen, z.B. im Betonskelettbau mit Mauerwerksausfachung, ist auf eine Überbrückung der verschiedenen Bauteile von mindestens 10 cm zu achten. Bauteilfugen müssen in das WDV-System übernommen werden. Bei Versätzen in der Fassade ist die Dämmplatte nicht direkt über den Untergrundversatz anzuordnen. Die Platte mindestens 10 cm ausklinken. Lot- und fluchtgerecht werden die Platten mit einem Richtschreit ausgerichtet.
Nachbehandlung / Beschichtung
Vorstehende Plattenkanten und Unebenheiten müssen plan nachgeschnitten werden. Standzeit von mind. 1 Tag sollte vor dem Armieren eingehalten werden.
Besondere Hinweise
Bei der Verdübelung ist ein Aufsatzteller mit einem Durchmesser von 140 mm notwendig.
Lagerung
Trocken, vor Feuchtigkeit geschützt lagern.
Rechtliche Hinweise
Die Angaben dieser Druckschrift basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
Wärmedämmung
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maxit MW-L 041 Fassade speedy
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Auftragsverfahren |
von Hand maschinell |
Breiten- und Längentoleranzen |
± 5 mm/m (Länge) ± 2 mm/m (Breite) |
Dickentoleranz | Klasse T5, + 3 / - 1 mm |
Druckfestigkeit | WAP-zh min. 40,0 kPa |
Oberflächenbeschichtung einseitig | Ja |
Oberflächenbeschichtung zweiseitig | Ja |
Rohdichtentoleranz | 15 % |
Schmelzpunkt | 1000 °C |
Anwendung aussen | Ja |
Anwendungsgebiet | WAP-zh |
Baustoffklasse | A1 |
Brandverhalten | nicht brennbar |
Plattenmaß | 1200 x 200 mm |
Wärmedämmung
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maxit MW-L 041 Fassade speedy
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Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit | λB = 0,041 W/(m·K) |
Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit | λR = 0,041 W/(m·K) |
Rohdichte | 75 kg/m³ |
µ - Wert | 1 |
Kanten | glatt |
Plattenebenheit | ± 3 mm/m |
Rechtwinkligkeit | 2 mm/500mm Schenkellänge |
Schallisolierung | nein |
Scherfestigkeit | 20 kPa |
Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene | 80 kPa |
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