maxit plan 4441 torro
Produktkurzbeschreibung
Zementgebundener, schneller trocknender, fließfähiger und laborüberwachter Werktrockenmörtel mit Körnung
0 - 4 mm. Erfüllt alle Anforderungen der EN 13813 für einen CT-C25-F5.
Produkteigenschaften
- wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Schnell-
estrichen - Belegreif nach spätestens 4 Wochen
- schnellere Trocknung ohne zusätzliche Maßnahmen wie bspw. Belegreifheizen oder Bautrocknung
- zementgebundener Werktrockenmörtel nach
EN 13813 und DIN 18560 - spannungs- und schwindarm
- Feldgrößen bis 100 m²
- hohe Verlegeleistung
- nicht brennbar
- wenig zusätzliche Baufeuchte
- als Heizestrich geeignet
- kein Nachfeuchten
Anwendungsbereich
Im Wohnungsbau und für Büroflächen als schneller Estrich im Verbund, auf Trennlage, auf Dämmschicht, auf Hohlraumboden und als Heizestrich. Nur für innen.
Untergrundvorbereitung
Der Rohboden ist zu reinigen, Beton- und Mörtelreste sind zu entfernen. Größere Unebenheiten sind im Vorfeld auszugleichen. Rohrleitungen einschließlich Befestigungen sind beispielsweise mit maxit plan 4515 Leichtausgleich, maxit floor 4514 Kombidämmung oder maxit floor 4520 Leichtausgleich rapid auszugleichen.
Schwimmende Konstruktionen verlangen nach dem Auslegen einer Schrenzlage. Randstreifen müssen vom tragenden Untergrund bis zur Oberkante des Belages reichen und mindestens 10 mm dick sein.
Schwimmende Konstruktionen verlangen nach dem Auslegen einer Schrenzlage. Randstreifen müssen vom tragenden Untergrund bis zur Oberkante des Belages reichen und mindestens 10 mm dick sein.
Verarbeitung
Arbeitsanweisung: Nur Schläuche ≥ 40 mm Durchmesser verwenden. Statischer Mischer zwingend erforderlich. Die Konsistenz ist in regelmäßigen Abständen mit der 1,3 l Prüfdose zu überprüfen.
Nach dem Einbringen zur Nivellierung mit einer Schwabbelstange durchschwabbeln. Bei allen schwimmenden Konstruktionen Randdämmstreifen setzen. Für die Estrichdicke gelten die Regeln der DIN 18560 für Zementestriche. Die Randdämmstreifen müssen mind. 10 mm dick sein. Für die Fugenanordnung Flächengröße und Raumgeometrie beachten.
Mischzeit/Mischvorgang: Mischvorgang erfolgt vollautomatisch mit der Silomischpumpe (SMP) mit Zellradschleuse. Fließmaß mit 1,3 l Dose 34 - 41 cm. Die Schläuche müssen mit einer Schlämme aus Zementbinder vorgeschmiert werden. Die Schlämme ist aufzufangen und darf nicht eingebaut werden.
Mischwerkzeuge: Silomischpumpe (SMP) mit Zellradschleuse. Duo mix 2000 oder Rührquirl.
Verarbeitung: Nivellierböcke sind aufzustellen und ein Meterriss zur Erlangung der vorgesehenen Estrichdicke ist anzulegen. Das Material wird über die Mörtelschläuche zum Einbauort gepumpt. Der Estrich ist mittels Hin- und Herschwenken des Gießschlauches gleichmäßig auf dem Untergrund zu verteilen. Dabei soll stets von der oberen zur unteren Schrenzlage gearbeitet werden.
Nach dem Erreichen der Estrichhöhe ist sofort mit der Schwabbelstange zunächst längs kräftiger, dann quer und etwas leichter durchzuschlagen.
Nach dem Einbringen zur Nivellierung mit einer Schwabbelstange durchschwabbeln. Bei allen schwimmenden Konstruktionen Randdämmstreifen setzen. Für die Estrichdicke gelten die Regeln der DIN 18560 für Zementestriche. Die Randdämmstreifen müssen mind. 10 mm dick sein. Für die Fugenanordnung Flächengröße und Raumgeometrie beachten.
Mischzeit/Mischvorgang: Mischvorgang erfolgt vollautomatisch mit der Silomischpumpe (SMP) mit Zellradschleuse. Fließmaß mit 1,3 l Dose 34 - 41 cm. Die Schläuche müssen mit einer Schlämme aus Zementbinder vorgeschmiert werden. Die Schlämme ist aufzufangen und darf nicht eingebaut werden.
Mischwerkzeuge: Silomischpumpe (SMP) mit Zellradschleuse. Duo mix 2000 oder Rührquirl.
Verarbeitung: Nivellierböcke sind aufzustellen und ein Meterriss zur Erlangung der vorgesehenen Estrichdicke ist anzulegen. Das Material wird über die Mörtelschläuche zum Einbauort gepumpt. Der Estrich ist mittels Hin- und Herschwenken des Gießschlauches gleichmäßig auf dem Untergrund zu verteilen. Dabei soll stets von der oberen zur unteren Schrenzlage gearbeitet werden.
Nach dem Erreichen der Estrichhöhe ist sofort mit der Schwabbelstange zunächst längs kräftiger, dann quer und etwas leichter durchzuschlagen.
Anwendungsbeispiel
- vorbereiteter Untergrund
- Randstreifen setzen
- ggf. maxit floor 4520, maxit plan 4515 oder maxit floor 4514 Leichtausgleich
- ggf. Trittschalldämmung
- Trennlage mit Schrenzpapier oder PE-Folie
- maxit plan 4441 torro in Schichtdicken gemäß DIN 18560 einbauen
Materialverbrauch
ca. 18 kg/m² je cm Schichtdicke
Nachbehandlung / Beschichtung
Fenster und Türen 3 Tage geschlossen halten und Zugluft und starke Sonneneinstrahlung in dieser Zeit vermeiden. Keine Zwangstrocknung einsetzen, kein Belegreifheizen durchführen. CM-Messung zur Feststellung der Belegreife ist erforderlich. Bei einer Restfeuchte < 2,0 CM-% bei unbeheizten und < 1,8 CM-% bei beheizten Konstruktionen ist die Belegreife erreicht. Die Ablesung am Gerät erfolgt nach 10 Minuten, die Einwaage beträgt 50 g. Nach dem Erreichen der Belegreife, spätestens aber nach 8 Wochen, ist maxit plan 4441 torro mit einem Oberbelag zu belegen.
Anderenfalls sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um eine Übertrocknung des Estrichs zu verhindern, wie z.B. das Aufbringen einer Epoxidharzversiegelung oder das vollflächige Abdecken des Estrichs mit einer PE-Folie (Dicke mind. 0,2 mm).
Anderenfalls sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um eine Übertrocknung des Estrichs zu verhindern, wie z.B. das Aufbringen einer Epoxidharzversiegelung oder das vollflächige Abdecken des Estrichs mit einer PE-Folie (Dicke mind. 0,2 mm).
Gerätereinigung
mit Wasser
Allgemeine Hinweise
Dämmschichten dürfen nur aus Dämmstoffen nach DIN 18164 Teil 1 und 2 oder nach DIN 18165 Teil 1 und 2 bestehen.
Bei einer kombinierten Anwendung von Trittschall- und Wärmedämmplatte ist die Trittschalldämmplatte grundsätzlich als durchgängige Lage auszuführen; bei Wahlmöglichkeit als erste Lage. Ausnahme ist der Ausgleich von Rohrleitungen mit Dämmplatten oder maxit floor 4514 Kombidämmung. Die Dämmplatten sollen vollflächig auf der Unterlage aufliegen und müssen mit dichten Stößen im Verband verlegt werden. Mehrlagige Dämmschichten sind so zu verlegen, dass die Stöße gegeneinander versetzt werden. Dabei dürfen höchstens zwei Lagen aus Trittschalldämmstoffen bestehen.
Die oberste Lage ist unter die Folie des Randstreifens zu schieben.
Bei einer kombinierten Anwendung von Trittschall- und Wärmedämmplatte ist die Trittschalldämmplatte grundsätzlich als durchgängige Lage auszuführen; bei Wahlmöglichkeit als erste Lage. Ausnahme ist der Ausgleich von Rohrleitungen mit Dämmplatten oder maxit floor 4514 Kombidämmung. Die Dämmplatten sollen vollflächig auf der Unterlage aufliegen und müssen mit dichten Stößen im Verband verlegt werden. Mehrlagige Dämmschichten sind so zu verlegen, dass die Stöße gegeneinander versetzt werden. Dabei dürfen höchstens zwei Lagen aus Trittschalldämmstoffen bestehen.
Die oberste Lage ist unter die Folie des Randstreifens zu schieben.
Besondere Hinweise
Besonders zu beachten: Fugenlose Flächen von bis zu 100 m² können eingebaut werden. Dabei darf die maximale Seitenlage 10 Meter nicht überschreiten und es ist ein Seitenverhältnis von maximal 2:1 anzustreben. Bauwerksfugen sind in den Estrich zu übernehmen. Bei konstruktiven Besonderheiten und speziellen Raumgeometrien sind Fugen anzuordnen, z.B. Raumteiler, Mauereinsprünge, verschiedene Estrichdicken, Türdurchgänge.
Auf getrennte Heizkreise ist zu achten. Bei Heizestrichen "Aufheizprotokoll maxit plan 4441 torro" beachten. Bei aufsteigender Feuchtigkeit sind geeignete Abdichtungsmaßnahmen nach DIN 18533 vorzunehmen.
Im Zweifelsfall bezüglich Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten bitte Beratung anfordern. Keine Fremdstoffe beimischen. Im Übrigen gelten die Bestimmungen der gültigen DIN 18560. Produkt entwickelt bei Abbindeprozess Wärme. Nicht mit anderen Produkten mischen!
In der kühlen Jahreszeit ist bei unbeheizten Bauten die Innentemperatur im Bau während der Estrichverlegung und bis zum Beginn des Funktionsheizens so zu regulieren, dass die Luft- und Bauteiltemperatur von + 10°C nicht unterschritten wird. Bei beheizten Estrichkonstruktionen muss in dieser Jahreszeit das Heizsystem beim Einbau auf + 20°C Vorlauftemperatur betrieben werden. Diese ist bis zum Beginn des Funktionsheizens zu halten. Bei unbeheizten Konstruktionen sind die geforderten Temperaturen anderweitig zu gewährleisten. Die Luft- und Bauteiltemperatur von mindestens + 10°C ist durchgehend vom Estricheinbau bis zum Erreichen der Belegreife einzuhalten.
Umweltrelevante Hinweise: GISCODE: ZP1
Produkt erhärtet nach Zugabe von Wasser aus und kann anschließend als Bauschutt entsorgt werden.
Sicherheitshinweis: Das Produkt ist nach den gesetzlichen Vorschriften (EU-Richtlinie/GefStoffV) nicht kennzeichnungspflichtig. Produkt reagiert mit Wasser alkalisch; deshalb Haut und Augen schützen.
Aktuelles Sicherheitsdatenblatt beachten
(www.maxit.de).
In abgebundenem Zustand physiologisch und ökologisch unbedenklich.
Auf getrennte Heizkreise ist zu achten. Bei Heizestrichen "Aufheizprotokoll maxit plan 4441 torro" beachten. Bei aufsteigender Feuchtigkeit sind geeignete Abdichtungsmaßnahmen nach DIN 18533 vorzunehmen.
Im Zweifelsfall bezüglich Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten bitte Beratung anfordern. Keine Fremdstoffe beimischen. Im Übrigen gelten die Bestimmungen der gültigen DIN 18560. Produkt entwickelt bei Abbindeprozess Wärme. Nicht mit anderen Produkten mischen!
In der kühlen Jahreszeit ist bei unbeheizten Bauten die Innentemperatur im Bau während der Estrichverlegung und bis zum Beginn des Funktionsheizens so zu regulieren, dass die Luft- und Bauteiltemperatur von + 10°C nicht unterschritten wird. Bei beheizten Estrichkonstruktionen muss in dieser Jahreszeit das Heizsystem beim Einbau auf + 20°C Vorlauftemperatur betrieben werden. Diese ist bis zum Beginn des Funktionsheizens zu halten. Bei unbeheizten Konstruktionen sind die geforderten Temperaturen anderweitig zu gewährleisten. Die Luft- und Bauteiltemperatur von mindestens + 10°C ist durchgehend vom Estricheinbau bis zum Erreichen der Belegreife einzuhalten.
Umweltrelevante Hinweise: GISCODE: ZP1
Produkt erhärtet nach Zugabe von Wasser aus und kann anschließend als Bauschutt entsorgt werden.
Sicherheitshinweis: Das Produkt ist nach den gesetzlichen Vorschriften (EU-Richtlinie/GefStoffV) nicht kennzeichnungspflichtig. Produkt reagiert mit Wasser alkalisch; deshalb Haut und Augen schützen.
Aktuelles Sicherheitsdatenblatt beachten
(www.maxit.de).
In abgebundenem Zustand physiologisch und ökologisch unbedenklich.
Lagerung
Lagerzeit von 6 Monaten ab Produktionsdatum nicht überschreiten.
Rechtliche Hinweise
Die Angaben dieser Druckschrift
basieren auf unseren derzeitigen technischen Kenntnissen und
Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher
Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte nicht von
eigenen Prüfungen und Versuchen und stellen nur allgemeine Richtlinien
dar. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften
oder der Eignung für einen konkreten Einsatzzweck kann hieraus nicht
abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und
Bestimmungen sind vom Verarbeiter stets in eigener Verantwortung zu
beachten. Mit dem Erscheinen dieses Druckwerkes/dieser Ansicht verlieren
alle früheren Druckwerke/Ansichten ihre Gültigkeit.
Logistik
- 18 m³ Silo mit angeflanschter Silo-Misch-Pumpe (SMP-FE mit Zellradschleuse)
- 30 kg/Sack, 42 Sack/Pal. = 1,260 t/Pal.
Boden
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maxit plan 4441 torro Zement-Fließestrich
|
---|---|
Anwendung innen | Ja |
Aushärtung - Teilbelastbar nach | nach 2 Tagen |
Aushärtung - Vollbelastbar nach | nach Erreichen der Belegreife |
Baustoffklasse | A1 |
Begehbar | nach 24 Stunden |
Beheizbar | nach frühestens 21 Tagen gemäß maxit Aufheizprotokoll |
Belegereif |
nach spätestens 4 Wochen Nicht beheizte Flächen: ≤ 2,0 CM-% Beheizte Flächen: ≤ 1,8 CM-% gemäß Standard-CM-Messung nach BEB, etc. |
Biegezugfestigkeit nach 28 Tagen, min. |
≥ 5 N/mm² |
Brandverhalten | A1 EN 13813 |
Druckfestigkeit nach 28 Tagen |
≥ 25 N/mm² |
Boden
|
maxit plan 4441 torro Zement-Fließestrich
|
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Quellmaß | max. 0,2 mm/m |
Schwindmaß | max. 0,2 mm/m |
Verarbeitungstemperatur (Luft) | + 10°C bis + 30°C |
Verarbeitungstemperatur (Untergrund) | > + 10°C |
Verarbeitungszeit (von - bis) | ca. 45 Minuten |
Wasserbedarf | ca. 16 % |
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